Immer mehr Privatanleger interessieren sich für den Börsenhandel. Besonders beliebt ist es dabei, in den DAX 40 zu investieren. Im Folgenden gehen wir darauf ein, welche Unternehmen in dem Index enthalten sind. Außerdem stellen wir einige dieser Firmen näher vor. Interessant ist dabei auch die Kursentwicklung des DAX. (Siehe auch – Deutsche Aktien).
- Die DAX 40 konnte sich in den Jahren 2020 und 2021 sehr gut entwickeln
- Aktuell werden die Kurse durch den Krieg in der Ukraine belastet
- Daher erhalten die Anleger im Moment günstigere Einstiege
- Langfristig verfügt der Index über ein sehr großes Potenzial
DAX 40 Liste
Im Folgenden haben wir eine DAX 40 Unternehmen Liste erstellt:
Name | Symbol | Branche | Im DAX 40 seit | Gewichtung | Marktkapitalisierung | Firmensitz |
Adidas | ADS | Sportartikel | 22. Juni 1998 | 2,10 % | 20 Milliarden € | Herzogenaurach |
Airbus | AIR | Luft- und Raumfahrt, Rüstung | 20. Sep. 2021 | 5 % | 76 Milliarden € | Leiden |
Allianz | ALV | Versicherungen | 1. Juli 1988 | 6,60 % | 68 Milliarden € | München |
BASF | BAS | Chemie | 1. Juli 1988 | 3,50 % | 38 Milliarden € | Ludwigshafen am Rhein |
Bayer | BAYN | Chemie und Pharma | 1. Juli 1988 | 4,80 % | 48 Milliarden € | Leverkusen |
Beiersdorf | BEI | Konsumgüterproduktion | 20. Juni 2022 | 0,90 % | 22 Milliarden € | Hamburg |
BMW | BMW | Automobilproduktion | 1. Juli 1988 | 2,20 % | 50 Milliarden € | München |
Brenntag | BNR | Chemikalienhändler | 20. Sep. 2021 | 0,90 % | 8 Milliarden € | Essen |
Continental | CON | Automobilzulieferer | 24. Sep. 2012 | 0,60 % | 9 Milliarden € | Hannover |
Covestro | 1COV | Chemie | 19. März 2018 | 0,50 % | 6 Milliarden € | Leverkusen |
Daimler Truck | DTG | Automobilproduktion | 21. März 2022 | 1,10 % | 21 Milliarden € | Stuttgart |
Deutsche Bank | DBK | Banken | 1. Juli 1988 | 1,70 % | 17 Milliarden € | Frankfurt am Main |
Deutsche Börse | DB1 | Börsen | 23. Dez. 2002 | 2,90 % | 29 Milliarden € | Frankfurt am Main |
Deutsche Post | DPW | Logistik | 19. März 2001 | 3 % | 40 Milliarden € | Bonn |
Deutsche Telekom | DTE | Telekommunikation | 18. Nov. 1996 | 6,10 % | 88 Milliarden € | Bonn |
E.ON | EOAN | Versorger | 19. Juni 20001 | 1,70 % | 20 Milliarden € | Essen |
Fresenius | FRE | Medizintechnik und Klinikbetrieb | 23. März 2009 | 1 % | 11 Milliarden € | Bad Homburg vor der Höhe |
Fresenius Medical Care | FME | Medizintechnik | 20. Sep. 1999 | 0,60 % | 8 Milliarden € | Hof an der Saale |
Hannover Rück | HNR1 | Versicherungen | 21. März 2022 | 0,90 % | 18 Milliarden € | Hannover |
HeidelbergCement (Heidelberg Materials) | HEI | Baustoffe | 21. Juni 2010 | 0,60 % | 7 Milliarden € | Heidelberg |
Henkel | HEN3 | Konsumgüter und Chemie | 1. Juli 1988 | 1 % | 25 Milliarden € | Düsseldorf |
Infineon | IFX | Halbleiter | 21. Sep. 2009 | 2,90 % | 30 Milliarden € | Neubiberg |
Linde | LIN | Industriegase und Anlagenbau | 1. Juli 1988 | 10,60 % | 138 Milliarden € | Dublin |
Mercedes-Benz Group | MBG | Automobilproduktion | 21. Dez. 19981 | 4,20 % | 57 Milliarden € | Stuttgart |
Merck | MRK | Chemie und Pharma | 18. Juni 2007 | 2 % | 73 Milliarden € | Darmstadt |
MTU Aero Engines | MTX | Luftfahrt | 23. Sep. 2019 | 0,80 % | 8 Milliarden € | München |
Münchener Rück | MUV2 | Versicherungen | 23. Sep. 1996 | 3,40 % | 34 Milliarden € | München |
Porsche SE | PAH3 | Beteiligungsgesellschaft | 20. Sep. 2021 | 1 % | 17 Milliarden € | Stuttgart |
Puma | PUM | Sportartikel | 20. Sep. 2021 | 0,50 % | 6 Milliarden € | Herzogenaurach |
Qiagen | QIA | Biotechnologie | 20. Sep. 2021 | 0,90 % | 10 Milliarden € | Venlo |
RWE | RWE | Versorger | 1. Juli 1988 | 2,60 % | 26 Milliarden € | Essen |
SAP | SAP | Software | 18. Sep. 1995 | 8 % | 102 Milliarden € | Walldorf |
Sartorius | SRT3 | Bioprozesstechnologie, Labortechnologie | 20. Sep. 2021 | 0,90 % | 23 Milliarden € | Göttingen |
Siemens | SIE | Elektrotechnik | 1. Juli 1988 | 7 % | 83 Milliarden € | Berlin und München |
Siemens Energy | ENR | Elektrotechnik | 19. Sep. 2022 | 0,62 % | 7 Milliarden € | München |
Siemens Healthineers | SHL | Medizintechnik | 20. Sep. 2021 | 1,20 % | 48 Milliarden € | Erlangen |
Symrise | SY1 | Duftstoffe | 20. Sep. 2021 | 1,20 % | 13 Milliarden € | Holzminden |
Volkswagen | VOW3 | Automobilproduktion | 1. Juli 1988 | 2,80 % | 77 Milliarden € | Wolfsburg |
Vonovia | VNA | Immobilien | 21. Sep. 2015 | 1,60 % | 16 Milliarden € | Bochum |
Zalando | ZAL | Modeversand | 20. Sep. 2021 | 0,50 % | 5 Milliarden € | Berlin |
Was ist der DAX 40?
- Der DAX 40 ist ein Aktienindex
- es handelt sich dabei um den Leitindex der Deutschen Börse
- Im DAX sind die 40 größten börsennotierten Firmen in Deutschland enthalten
- In der Vergangenheit bestand der Index aus 30 Unternehmen
- Seit 2021 fand allerdings eine Aufstockung auf 40 Firmen statt
- Dadurch soll die deutsche Wirtschaft besser abgebildet werden
- Die im Index enthaltenen Unternehmen repräsentieren rund 80 % der gesamten Marktkapitalisierung
- Der DAX 40 ist ein Performance Index
- Das bedeutet, dass bei den Kursen auch Dividenden Ausschüttungen mit eingerechnet werden
- Im DAX sind große Konzerne wie SAP, Adidas, Daimler, Linde, Volkswagen und die Deutsche Telekom gelistet
- Die Gewichtung der einzelnen Unternehmen hängt davon ab, wie groß deren Marktkapitalisierung ist
- Das Allzeithoch befindet sich beim DAX 40 bei über 16.290 Punkten
- In letzter Zeit ist der Index allerdings stark gefallen
- Verantwortlich dafür ist u. a. der Krieg in der Ukraine und die hohe Inflation
- Die Anleger haben somit die Möglichkeit, zu besseren Preisen in den Markt einsteigen zu können
- Um den DAX zu handeln, kann beispielsweise ein ETF genutzt werden
- Außerdem besteht die Möglichkeit, CFD zu nutzen
- Dafür ist es empfehlenswert, einen online Broker zu verwenden
- Die besten Anbieter findet man in unserem großen Broker Vergleich
DAX 40 Werte
Im DAX finden sich die größten Unternehmen Deutschlands. Stark vertreten ist beispielsweise die Automobil Industrie. Beispiele dafür sind:
- Volkswagen
- Daimler
- BMW
Bei Volkswagen handelt es sich um den größten Automobil Hersteller der Welt. Allein aus diesem Grund ist es schon interessant, in den Wolfsburger Konzern zu investieren.
Mittlerweile hat es das Unternehmen auch geschafft, erfolgreich elektrische Antriebe zu entwickeln. Das gilt auch für die beiden Konkurrenten Daimler und BMW.
Auch in Zukunft scheint die deutsche Automobil Industrie daher gut aufgestellt zu sein.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen RisikenWeitere DAX 40 Einzelwerte
- Auch bei Adidas handelt es sich um ein sehr erfolgreiches Unternehmen. So ist die Firma aus Herzogenaurach der zweitgrößte Sportartikel Hersteller der Welt. Aufgrund der starken Marktposition kann das Unternehmen auch höhere Preise am Markt durchsetzen. Das wirkt sich dann positiv auf die Umsätze und Gewinne des Konzerns aus. Daher investieren viele Anleger gerne in den deutschen Sportartikel Hersteller.
- Das gilt ebenfalls für SAP. So handelt es sich hierbei um den größten Software Hersteller in Europa. Die Software des Konzerns wird dabei hauptsächlich von Unternehmen eingesetzt. SAP setzt heutzutage auch immer mehr auf Cloud Dienstleistungen. Dieser Bereich verspricht auch in Zukunft ein gutes Wachstumspotential. SAP zählt regelmäßig zu den wertvollsten Unternehmen im DAX.
- Sehr gut aufgestellt ist insbesondere auch Bayer. Es handelt sich dabei um einen Pharma und Chemie Konzern. Außerdem ist Bayer sehr stark aufgestellt, wenn es um Saatgut und Schädlingsbekämpfungsmittel geht. Da die Weltbevölkerung immer weiter wächst, nimmt auch die Nachfrage nach den Produkten von Bayer zu. So wird es immer schwieriger, genügend Nahrungsmittel zu produzieren. Diese Situation dürfte sich in Zukunft noch verschärfen. Damit könnten dann auch die Umsätze bei dem deutschen Unternehmen steigen.
- Heutzutage befindet sich auch Airbus im DAX 40. Es handelt sich dabei um einen der größten Flugzeug Hersteller der Welt. Airbus teilt sich dabei den Markt mit dem US-amerikanischen Konkurrenten Boeing auf. Nach dem Ende der Corona Krise nimmt die Zahl der Flüge weltweit zu. Daher bestellen viele Fluggesellschaften neue Flugzeuge. Die Umsätze von Airbus können sich daher sehr gut entwickeln. Außerdem produziert das Unternehmen auch militärische Geräte. Der Krieg in der Ukraine sorgt dafür, dass sich auch dieser Bereich positiv entwickeln kann. Das Unternehmen bietet daher für die Anleger ein gutes Potenzial.
- Viele Anleger interessieren sich erfahrungsgemäß auch für die Aktien von Siemens. Es handelt sich dabei um einen großen Mischkonzern. Heutzutage geht es bei Siemens vor allem um die Automatisierung und Digitalisierung. Diese beiden Bereiche werden in Zukunft immer wichtiger werden. So überlegen viele Unternehmen, Teile ihrer Produktion zurück nach Deutschland zu verlagern. Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Produktionskosten gesenkt werden können. Entscheidend dafür ist die zunehmende Automatisierung.
DAX 40 Aufsteiger
Wie bereits angesprochen, umfasste der DAX ursprünglich nur 30 Unternehmen. Im Verlaufe des Jahres 2021 wurde der Index allerdings um 10 zusätzliche Firmen aufgestockt. Dadurch soll die deutsche Wirtschaft besser abgebildet werden. Die 10 neuen Unternehmen stammen dabei insbesondere aus dem MDAX. Zu den Aufsteigern gehörten:
- Flugzeugbauer Airbus (Flugzeug Hersteller)
- Zalando (Mode Versandhändler)
- Siemens Health (Medizinische Geräte)
- Hello Fresh (Essenslieferdienst)
- Symrise (Duft- und Geschmacksstoff Hersteller)
- Sartorius (Pharma Zulieferer)
- Porsche Holding (Automobil Branche)
- Brenntag (Chemie Distributeur)
- Puma (Sportartikel Hersteller)
- Qiagen (Diagnostik und Biotech Unternehmen)
DAX 40 Kandidaten
Die Zusammensetzung des DAX wird immer wieder geändert. Dabei spielen die Marktkapitalisierung und die Profitabilität der Unternehmen eine entscheidende Rolle.
So wurden beispielsweise im Jahr 2022 die Konzerne Daimler Truck und Hannover Rück in den Index aufgenommen. Weichen mussten dafür Beiersdorf und Siemens Energy. Diese beiden Unternehmen befinden sich nunmehr im MDAX.
Wie schnell sich die Situation ändern kann, zeigt die Firma Beiersdorf. Denn diese gilt mittlerweile wieder als ein Kandidat für den Aufstieg in den DAX 40.
Gute Chancen hat außerdem das Unternehmen Rheinmetall. Es handelt sich dabei um eine Firma aus dem Bereich der Rüstung. Diese kann vom Krieg in der Ukraine profitieren, da mittlerweile viel mehr Geld für die Verteidigung ausgegeben wird.
Zusammenfassend bedeutet das:
- Im DAX befanden sich in der Vergangenheit nur 30 Unternehmen
- 2021 wurde die Zahl jedoch auch 40 erhöht
- Davon konnten einige Unternehmen profitieren
- Beispiele dafür sind Airbus, Puma und Symrise
- Die Zusammensetzung des DAX 40 kann sich immer wieder ändern
- Geschaut wird dabei auf die Profitabilität und die Marktkapitalisierung der Unternehmen
- In Zukunft könnten die beiden Firmen Beiersdorf und Rheinmetall in den Index aufsteigen
DAX 40 Kurs
Im Folgenden werden wir genauer auf den Kurs des DAX 40 zu sprechen kommen. Interessant ist hierbei auch die längerfristige Entwicklung der Kurse.
So konnte sich der Index Ende der 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sehr gut entwickeln. Die Kurse sind während dieser Zeit auf über 8.000 Punkte angestiegen. Im Jahr 2000 ist dann allerdings die Internet Blase geplatzt. Dadurch kam es an den Märkten zu starken Kursverlusten. Hiervon war auch der DAX betroffen.
Eine Unterstützung hat sich dann bei 2.200 Punkten ergeben. Viele Anleger haben die niedrigen Bewertungen genutzt, um bei dem Index einzusteigen. Aufgrund der starken Nachfrage konnte sich der DAX 40 dann ab dem Jahr 2003 sehr gut erholen.
2007 notierte der Leitindex dann bereits wieder bei über 8.000 Punkten. Wer daher im Bereich von 2.200 Punkten eingestiegen war, konnte sein Investment fast vervierfachen. Bereits an dieser Stelle wird deutlich, warum es sehr interessant sein kann, in den DAX zu investieren.
DAX 40 Kurs: Die weltweite Finanzkrise sorgt für fallende Notierungen
Ab 2008 kam es dann erneut zu einer starken Korrektur. Dafür war die weltweite Finanzkrise verantwortlich. Die Kurse sind während dieser Zeit in den Bereich von 3.600 Punkten gefallen.
Diese Notierungen wurden wieder dazu genutzt, um in den Markt einzusteigen. Im Folgenden konnte sich der DAX dann sehr gut erholen.
Über die Jahre hinweg ist der Index dann immer weiter angestiegen.
DAX 40 Kurs: Neue Hochs vor dem Beginn der Corona Krise
Vor dem Beginn der Corona Pandemie im Jahr 2020 stand der DAX bei einem Kurs von über 13.700 Punkten.
Die weltweiten Lockdowns haben dann dafür gesorgt, dass es zu einem Crash gekommen ist. Binnen kurzer Zeit sind die Kurse dann auf unter 8.300 Punkte gefallen.
Im Folgenden konnte sich der Index dann allerdings sehr gut erholen. So kam es zu immer mehr Lockerungen, weshalb sich die Nachfrage sehr gut entwickelt hat. Außerdem gab es während der Krise sehr viele staatliche Hilfsmaßnahmen. Dazu gehörten auch die sehr niedrigen Zinsen.
Insgesamt konnte sich die Wirtschaft daher gut von der Krise erholen.
Das bedeutet zusammenfassend:
- Beim DAX kommt es immer wieder zu starken Kursbewegungen
- In der Vergangenheit wurden die Korrekturen von vielen Anlegern dazu genutzt, um bei dem Index zu günstigeren Kursen einsteigen zu können
- Vor dem Beginn der Corona Krise notierte der Index bei dem Kurs von über 13.700 Punkten
- Die Lockdowns haben dann einen Crash ausgelöst
- Während dieser Zeit sind die Kurse in den Bereich von 8.300 Punkten gefallen
- Danach konnte sich der Index allerdings sehr gut erholen
DAX 40 Index Chart
Wie bereits angesprochen, konnte die Corona Krise insgesamt gut überstanden werden. Das hat sich dann auch in den hohen Notierungen des DAX widergespiegelt.
Ende 2021 konnte der Index sogar ein neues Allzeithoch bei über 16.290 Punkten erreichen. Wer daher während der Corona Krise in den Markt eingestiegen war, konnte seinen Einsatz fast verdoppeln.
Nachdem sich die Kurse so gut entwickelt hatten, ist es dann im Folgenden zu einer größeren Korrektur gekommen. Das zeigt sich auch gut im folgenden Chart:
DAX 40: Der Krieg in der Ukraine belastet die Märkte
In den Chart haben wir auch eine größere Unterstützung eingezeichnet. Diese befindet sich im Bereich von 9.000 Punkten.
Aktuell werden die Kurse durch den Krieg in der Ukraine belastet. Denn bereits davor war die Inflation stark angestiegen. Verantwortlich waren insbesondere die niedrigen Zinsen.
Durch den Krieg in der Ukraine hat sich die Situation allerdings stark verschlimmert. Denn in der Vergangenheit wurden viele Rohstoffe aus Russland importiert. In Zukunft möchten Länder wie Deutschland darauf verzichten.
Dadurch verknappt sich allerdings das Angebot an Rohstoffen wie Öl und Gas. Als Folge davon verteuern sich die Rohstoffe erheblich. Die Inflation nimmt daher weiter zu.
Darauf haben die Notenbanken mit sehr starken Zinserhöhungen reagiert. Diese könnten sogar dazu führen, dass es zu einer Rezession kommt.
Während einer Rezession verdienen viele Unternehmen weniger Geld. Das wirkt sich dann auch negativ auf die Dividenden aus. Aus diesem Grund ist es nicht erstaunlich, dass auch die Kurse des DAX 40 bereits deutlich nachgegeben haben.
Ab einem gewissen Punkt wird dann allerdings die Korrektur beendet sein. Aktuell haben die Anleger daher die Möglichkeit, zu günstigeren Preisen in den Markt einzusteigen.
Das bedeutet zusammengefasst:
- Der DAX 40 konnte sich in den Jahren 2020 und 2021 sehr gut entwickeln
- 2022 kam es allerdings zum Krieg in der Ukraine
- Dadurch hat sich die Inflation stark erhöht
- Aus diesem Grund haben die Notenbanken damit begonnen, die Zinsen sehr stark anzuheben
- Das könnte sogar zu einer Rezession führen
- Dadurch werden die Kurse beim deutschen Leitindex belastet
- Allerdings wird die Korrektur ab einem gewissen Zeitpunkt vorüber sein
- Die Anleger haben daher im Moment die Möglichkeit, zu besseren Preisen in den DAX 40 investieren zu können
Fazit: In den DAX 40 investieren
Im Rahmen dieses Artikels haben wir uns ausführlich mit dem DAX 40 beschäftigt. Wie gezeigt, kommt es bei dem Index immer wieder zu starken Kursschwankungen. In der Vergangenheit wurden die Korrekturen von vielen Anlegern dazu genutzt, um zu günstigeren Preisen in den Markt einsteigen zu können.
Auch aktuell befindet sich der Index in einer größeren Korrektur. Dafür verantwortlich dafür ist insbesondere der Krieg in der Ukraine.
Langfristig verfügt der Index aber über das Potenzial, sich sehr positiv entwickeln zu können. Um in den DAX investieren zu können, können die Anleger ETF nutzen.
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