Im großen Discount Broker Vergleich auf Brokervergleich.com traten deutsche Discount-Broker nicht nur untereinander an, sondern sie konkurrierten auch mit Großbanken, Direktbanken und ausländischen Online-Brokern. Alle Banken und Broker müssen schließlich mit vernünftigen Konditionen überzeugen können! Im Test bekam jeder Broker eine Gesamtnote, mit deren Hilfe sich die Anbieter schnell vergleichen lassen. Im Vergleich kommen Ihre individuellen Anforderungen als Kunde ins Spiel. Die Kosten werden bei Orderkosten (Aktie D/EU) verglichen. Neben klassischen Aktien werden auch Aktien-CFDs verglichen. Was ein Broker bietet, erfahren Sie bei „handelbare Assets“ und „Marktzugang für Kunden“. Sie können die Discount-Broker auch anhand der Wechselprämie oder der Mindesteinlage auswählen. Wer ist Ihr ganz persönlicher Discount-Testsieger im Vergleich?

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Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
flatex
  • Mindesteinlage: 0€
  • Depotgebühren: 0€ exkl. Verwahrgebühr für Xetra-Gold, ADRs, GDRs

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CFD Service - 74% verlieren Geld
admirals
  • Mindesteinlage: 100€
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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
XTB
  • Mindesteinlage: 0€
  • Depotgebühren: 0€

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Ihr Kapital ist gefährdet. 71 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Captrader
  • Mindesteinlage: 2.000€
  • Depotgebühren: 0€

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Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.
DEGIRO
  • Mindesteinlage: 0€
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CFD Service – 76,7% verlieren Geld
Consorsbank
  • Mindesteinlage: 0€
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71% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill Europe Ltd
Tickmill
  • Mindesteinlage: 100€
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71% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill Europe Ltd
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CFD Service – 77,8% verlieren Geld
onvista bank
  • Mindesteinlage: 0€
  • Depotgebühren: abhängig vom Depot

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CFD Service – 77,8% verlieren Geld
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Ihr Kapital ist gefährdet. 71 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
LYNX
  • Mindesteinlage: 4.000€
  • Depotgebühren: 0€

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ING
  • Mindesteinlage: 0€
  • Depotgebühren: 0€

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sBroker
  • Mindesteinlage: 0€
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CFD Service – 69% verlieren Geld
BANX Brokerage
  • Mindesteinlage: 3.000€
  • Depotgebühren: 0€

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TARGOBANK
  • Mindesteinlage: 0€
  • Depotgebühren: 0€

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  • Mindesteinlage: 0€
  • Depotgebühren: 2,50€

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  • Mindesteinlage: 0€
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Interactive Brokers
  • Mindesteinlage: 10.000€
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Vi-Trade
  • Mindesteinlage: -
  • Depotgebühren: 0€

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Der beste Discount-Broker im Test? Das ist aktuell XTB!

Die Testredaktion von Brokervergleich.com hat den momentan besten Discount-Broker für Sie ermittelt. Es ist wenig überraschend XTB, der Discount-Pionier aus Deutschland.

Dieser Discount-Broker musste sich, wie alle anderen Broker, in zehn Testkategorien beurteilen lassen. In jeder Kategorie wurden zwischen 0 und 10 Punkten vergeben. Besonders wichtig waren im Test folgende Bereiche:

  • Kontotyp (dreifach gewichtet)
  • Regulierung (dreifach gewichtet)
  • Kundenservice (doppelt gewichtet)
  • Mobile Trading (doppelt gewichtet)
  • Demokonto & Trading (doppelt gewichtet)
  • Wissensvermittlung (doppelt gewichtet)

Im Test spielten günstige Preise eine geringere Rolle, auch ein Discount-Broker musste primär durch Durchschaubarkeit, Leistung und Verlässlichkeit überzeugen. Im Vergleich ist dagegen der Preis entscheidend für die Rangfolge der Anbieter. Degiro überzeugte im Test mit sehr ausgeglichen Testergebnissen: in allen Kategorien – von Kontotyp bis Wissensvermittlung – gab es mindestens eine gute Bewertung. Hier finden Sie den kompletten Testbericht zu XTB!

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Discount-Broker können Sie mit dieser Checkliste auch selbst vergleichen!

Sie haben hier im Vergleich einige interessante Anbieter mit günstigen Konditionen gefunden? Dann könnten Sie den Test dieser Discount-Broker auch selbst in die Hand nehmen. Dies kostet natürlich Zeit und Zeit ist Geld. Deswegen haben wir eine kurze Checkliste mit 10 Fragen zusammengestellt, die Sie zielsicher zum bestmöglichen Discount-Anbieter führt. Hier können Sie diese Checkliste als PDF herunterladen und ausdrucken.

1) Spricht der Broker die Kosten auf der Homepage offensiv an?

Eine Bank oder ein Broker, die nicht – oder erst sehr spät – über die Kosten sprechen, können ein exzellentes Angebot haben. Billig sind sie sicher nicht, deswegen sollten Sie hier direkt kehrtmachen.

 2) Sind die Preise nur auf den ersten Blick günstig?

Discount-Preise beim Broker helfen Ihnen nur, wenn Sie immer gelten – und nicht lauter Ausnahmen im Kleingedruckten zu finden sind.

3) Ist das Leistungsangebot des Discount-Brokers ausreichend?

Hier treffen Sie eine clevere Entscheidung, schon vor dem ersten Trade beim künftigen Discount-Broker. Ihr Motto im Test muss lauten: gerade so viel Features wie nötig und so wenig nutzloser Ballast wie möglich

 4) Was hat ein Supermarkt-Discounter mit einem Discount-Broker zu tun?

Eine ganze Menge! Auch ein Discounter braucht kein tolles Image, die Ware muss aber natürlich in Ordnung sein. Ansonsten ist alles auf Effizienz getrimmt und ist meist nicht übermäßig schick. Diese Erkenntnisse aus dem direkten Vergleich können Sie auf Ihren eigenen Test der Discount-Broker direkt übertragen.

5) Kümmert sich der Discount-Broker auch um die Wissensvermittlung?

Das ist ein wichtiger Knackpunkt, an dem Sie gute Discount-Broker erkennen können. Ein Wissensangebot, zum Beispiel mit Webinaren oder Seminaren, ist nicht billig, hilft Ihnen als Anleger aber sehr weiter. Es ist wegen der kurzen Wege also wirklich praktisch, falls der eigene Broker so etwas bietet.

6) Ist Discount-Brokerage auch von unterwegs möglich?

Hier müssen Sie als Interessent an einem Discount-Angebot etwas abwägen. Apps und eine mobil gut nutzbare Webseite sind toll, kosten einen Online-Broker aber erst einmal Geld. Dieses Geld muss wieder reinkommen, zum Beispiel über höhere Kosten im Depot.

7) Braucht es Echtzeitkurse und eine gute Handelssoftware beim Discounter?

Hier kommt es darauf an, wie Sie Ihr Depot beim Discount-Broker künftig nutzen wollen. Für geduldiges ETF-Investment brauchen Sie weder das eine noch das andere. Für möglichst billiges Daytrading mit hohen Umsätzen brauchen Sie beides, denn Daytrading funktioniert sonst nicht.

8) Spricht der Discount-Broker Deutsch mit Ihnen – oder nicht?

Bei den Discount-Angeboten ist auch dies eine wichtige Frage, denn es gibt nicht nur Anbieter aus dem Inland.

9) Wie hoch ist die Mindesteinlage beim Online-Broker oder Discount-Broker?

Wenn ein Broker weiß, dass er auf jedem Depot am Anfang mindestens Summe XYZ hat und entsprechend viel getradet wird, kann er natürlich günstigere Konditionen anbieten. Es kann also Sinn machen gezielt nach Brokern mit mittlerer bis hoher Mindesteinlage zu suchen.

10) Ist der Discount-Broker verlässlich oder gibt es dauernd Aktionsangebote?

Angebote wie Rabatte, Freetrades, Boni und VIP-Behandlung klingen nett. Wenn es Rabatte gibt, war es in der Regel vorher zu teuer. Besser ist es also, wenn ein Discount-Broker nicht dauernd Aktionismus verbreitet, sondern einfach nur eins ist: verlässlich günstig.

DER TEST: IST EIN DISCOUNT-BROKER DAS RICHTIGE FÜR SIE?

Ein Depot beim Discount-Broker ist nicht jeden Anlegertyp und jede Strategie sinnvoll. Auch Ihre persönlichen Erwartungen an ein Unternehmen spielen eine Rolle. Hier erfahren Sie, ob ein Discount-Broker das Richtige für Sie ist und worauf Sie achten sollten.

Für Neulinge: brauchen Sie Beratung rund Ihre Anlage – oder nicht?

Viel Beratung können Sie bei einem Discount-Broker nicht erwarten, irgendwo muss der Anbieter ja sparen. Falls Sie also schon genau wissen, wo, wie und wieviel Sie investieren möchten, kann ein Discounter genau das Richtige sein. Falls nicht, sollten Sie sich für einen normalen Online-Broker oder eine Direktbank entscheiden.

Für Einsteiger: können Sie beim Discount-Broker ausreichend sparen?

Ein Discount-Broker kann Ihnen richtig Geld sparen, falls Sie als ETF-Investor nur selten Transaktionen tätigen. Wegen ein paar Euro weniger bei den Transaktionskosten sollten Sie nicht zum Discounter wechseln, es muss sich schon lohnen.

Für Fortgeschrittene: sind die Orderkosten Ihre größte Sorge?

Für einen Daytrader, der jeden Tag 20 oder 30 Mal eine Position öffnet oder schließt, können die Orderkosten der entscheidende Posten werden. Hier zu sparen, kann in der Praxis den Unterschied zwischen einem guten Handelstag und einem Handelstag mit Verlust machen – bei identischer Entwicklung an den Märkten.

IM VERGLEICH: BROKERAGE – FRÜHER, HEUTE UND IN ZUKUNFT

In den 2000er-Jahren waren Broker mit Discount-Angebot noch eine seltene Ausnahme. Die Kosten für Online-Brokerage waren damals insgesamt sehr hoch. So hoch, dass zum Beispiel die Stiftung Warentest, regelmäßig die gesamte Preisgestaltung kritisierte. Denn auch zu dieser Zeit waren die Online-Depots für Privatkunden schon komplett digitalisiert. Dementsprechend wenig Kosten verursachte die Depotführung bei den Banken und Brokern. Diese Kostenersparnis wurde allerdings so gut wie nie an die Kunden weitergereicht. Banken und Broker berechneten weiter Kosten für die Depotführung an sich. Dazu waren die Kosten pro Transaktion bei den meisten Online-Brokern unerfreulich hoch.

Der erste Broker mit günstigen Discount-Konditionen auf dem deutschen Markt war der Testsieger flatexDas Unternehmen bezeichnete sich dabei von Anfang bewusst selbst als Discount-Broker und nutzte so die Bekanntheit des Begriffs „Discount“ aus dem Supermarkt-Bereich. In den folgenden Jahren zog eine ganze Reihe von Brokern nach. Heute werben selbst etablierte Direktbanken mit Trading-Rabatten, Discount-orientierten Depots und Flatrate- und  Flatfee-Geschäftsmodellen. Angesprochen werden sowohl Viel-Trader, die ihre hohen Transaktionskosten dämpfen wollen als auch ETF-Anleger und Kleinanleger, die nur wenige Transaktionen tätigen. Da es letztlich immer um Geldanlage geht, konkurrieren bei den Kosten alle Banken, Broker und Vermittler direkt miteinander. Deswegen werden auf Brokervergleich.com auch alle bei den Kosten miteinander verglichen. Jeder Anbieter bekommt also die Chance, sich mit Discount-Konditionen zu profilieren, auch wenn das Angebot vielleicht nicht „Discount“ genannt wird.

Die Zahl der Online-Broker, Direktbanken und Discount-Broker ist mittlerweile erfreulich hoch. Diese Konkurrenz belebt das Geschäft. Davon profitieren nun auch die Anleger und Trader, denn die Kosten sinken bei nahezu allen Anbietern. Kosten für die reine Depotführung fallen kaum noch an und attraktive Transaktionskosten sind eher die Regel als die Ausnahme. Dazu trägt auch eine Zunahme des außerbörslichen Direkthandels bei. Die Stiftung Warentest hat deswegen schon länger keine Grundsatzkritik mehr an der Broker-Preisgestaltung geübt. Gleichzeitig wird durch den starken Wettbewerb die Brokersuche erschwert, denn der Markt ist mit seiner Angebotsvielfalt für Einsteiger und Neulinge schwer durchschaubar. Diese durchaus unübersichtliche Angebotsvielfalt wird sicher auch noch in den kommenden Jahren den Markt bestimmen. Um für mehr Durchschaubarkeit zu sorgen, werden mehr als 60 Banken und Broker auf Brokervergleich.com getestet und bewertet. Jeder Anbieter wurde dabei im Discount Broker Vergleich auch auf sein Discount-Potential geprüft.

7 TIPPS: SO NUTZEN SIE EIN DEPOT BEIM DISCOUNT-BROKER OPTIMAL!

Die Kosten sind beim Trading sehr entscheidend, denn sie haben das Potential die Gewinne zu schmälern – oder sogar komplett aufzuzehren. Viel-Trader und Daytrader mit ein paar Hundert Transaktionen pro Monat leiden sehr offensichtlich unter zu hohen Transaktionskosten. Ohne einen Brokerage-Anbieter mit Discount-Konditionen haben sie keine Chance. Die allermeisten Privatanleger haben nämlich kein so hohes Depotvolumen, als dass man den Kostenfaktor der Transaktionen vernachlässigen könnte. Aber auch Anleger mit wenigen Trades und mit vorsichtigen bis sehr konservativen Trading-Strategien und langen Anlagehorizonten sind von zu hohen Kosten betroffen. Neben den Kosten gibt es bei einem Depot allerdings noch eine Menge weiterer Risikofaktoren. Einige davon sind Neulingen und Einsteigern nicht immer bewusst. Mithilfe der folgenden 7 Tipps können Sie Ihr Risiko minimieren, die Sicherheit erhöhen, die Kosten senken und insgesamt effizienter handeln:

  1. Wer noch wenig Erfahrung hat und sich rund um die Geldanlage an der Börse Beratung wünscht, ist bei einem Discount-Broker an der falschen Adresse. Da Beratungsangebote durch das Personal kostenintensiv sind, sparen Discount-Broker dort als erstes.
  2. Anleger ohne Beratungsbedarf sind – unabhängig von ihrem Wissenstand – dagegen bei einem Discount-Broker gut aufgehoben. Unter Umständen sogar während der kompletten Trader-Karriere vom Einsteiger bis zum Daytrader. Das fehlende Wissen und die Beratung zu Fragen der Geldanlage und des Tradings muss man sich als Discount-Kunde allerdings selbst organisieren.
  3. Das operationale Risiko (z.B. Server-Ausfall, Trading-Software-Ausfall) ist bei einem Discount-Broker eine durchaus reale Gefahr. Im Gegenzug für besonders günstige Konditionen und Flatrate-Modelle muss der Broker irgendwo sparen. Neben dem Personal bietet sich die Technik an. Besonders wirkungsvoll ist übergreifendes Sparen bei Personal und Technik. Darunter kann die Verlässlichkeit leiden. Als Anleger kann und sollte man selbst in verlässliche Technik investieren (z.B. hochwertiges Tablet und schnelles Internet). Falls die Technik beim Discount-Broker nicht verlässlich arbeitet, hilft das allerdings wenig.
  4. Da ein transparenter Preisvergleich wie auf Brokervergleich.com eine direkte Vergleichbarkeit der Kosten ermöglicht, kommen grundsätzlich alle getesteten Anbieter als Discount-Broker in Frage. Es gibt allerdings sehr unterschiedliche Broker-Geschäftsmodelle: So werben zum Beispiel auch CFD-Broker mit Geschäftsmodell „Market Maker“ mit günstigen Konditionen um neue Kunden. Für vorsichtige und konservative Strategien sind diese Brokerage-Angebote aufgrund der unkalkulierbaren Risiken aber natürlich vollkommen ungeeignet. Für die entsprechenden Kundengruppen kommen sie als Discount-Broker also nicht in Frage.
  5. Viel-Trader, die eher spekulative Strategien verfolgen, stehen bei einem Discount-Broker vor anderen Problemen. Sie benötigen professionelle Handelssoftware, Echtzeitkurse und gut erreichbare Beratung – idealerweise auch außerhalb der Handelszeiten. Dies können Discount-Broker, wenn überhaupt, nur mit Abstrichen leisten.
  6. Kunde bei einem Discount-Broker zu sein, kann das Problem „Kosten“ nachhaltig lösen. Auch bei einem günstigen Broker braucht es natürlich einen Plan für die eigene Geldanlage beziehungsweise für das eigene Trading. Dafür sorgen allein schon die Märkte und Börsen, deren Entwicklungen sich nicht sicher prognostizieren lassen. Ein solcher Plan besteht mindestens aus eindeutig definierten Zielen für Gewinne, Verluste, Risiken und Renditen. Der eigene Plan lässt sich dann, im Gegensatz zu den Märkten selbst, gut vorhersagen. Dies klappt natürlich nur, wenn der Plan auch konsequent verfolgt wird. Falls es die Marktbedingungen erfordern, muss ein einmal gefasster Plan auch verworfen oder angepasst werden können.
  7. Auch bei einem Discount-Broker spielen die Kosten eine Rolle, denn auch der Broker möchte schließlich sein Vermögen vermehren. Deswegen darf man als Anleger die Stellschrauben „Handelsfrequenz“ und „Transaktionskosten“ nicht vernachlässigen. Nur weil das Trading beim Discounter günstig ist, ist das noch kein Freifahrtschein für andauernde Depotumschichtung. Je häufiger man als Privatanleger handelt, desto tiefer schneiden die Transaktionskosten für Kauf und Verkauf in den Gewinn.

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