Mit einem Aktiendepot werben über 20 Online-Broker und Banken aus dem In- und Ausland. All diese Anbieter mussten sich dem großen Depot-Test von Brokervergleich.com stellen. Am Ende erhielt jeder Broker eine Gesamtnote, basierend auf zahlreichen, objektiven Testkriterien. Hier im Vergleich können Sie entscheiden. Vergleichskriterien sind zum Beispiel Orderkosten (D/EU), Orderkosten (USA), die Depotgebühr und die Höhe der Mindesteinlage (falls erforderlich). Über Wechselprämien versuchen die Broker Sie zu einem Wechsel des Aktiendepots zu motivieren. Welches Aktiendepot ist Ihr persönlicher Testsieger?

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CFD Service - 74% verlieren Geld
admirals
  • Order Inter­national: Spread
  • Einlagen­sicherung: 100.000€

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Zum Testsieger Admirals
CFD Service - 74% verlieren Geld
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Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken
flatex
  • Order Inter­national: Ab 1 EUR Orderprovision zzgl. 2 EUR Fremdkostenpauschale, marktüblicher Spreads und Zuwendungen
  • Einlagen­sicherung: 100.000€

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3
CFD Service - 71% verlieren Geld
AvaTrade
  • Order Inter­national: Spread
  • Einlagen­sicherung: 20.000€

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73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
IG
  • Order Inter­national: $10
  • Einlagen­sicherung: 20.000€

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73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
5
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
XTB
  • Order Inter­national: 0%
  • Einlagen­sicherung: 20.000€

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Freestoxx Logo
Freestoxx
  • Order Inter­national: ab 0€
  • Einlagen­sicherung: 250.000 US-Dollar

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Ihr Kapital ist gefährdet. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
Captrader
  • Order Inter­national: $2
  • Einlagen­sicherung: 30 Mio. $

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Ihr Kapital ist gefährdet. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Sie nehmen die Dinge gerne in die Hand und vergleichen lieber selbst?

Auch dies ist hier natürlich möglich, denn die entscheidenden Testkriterien rund um Aktiendepots können Sie auch selbst beim Broker überprüfen. Damit Sie die Broker, die bei Ihnen in der engeren Auswahl sind, objektiv vergleichen können, haben wir für Sie eine Checkliste mit 10 Punkten zusammengestellt. Die Wahl des optimal passenden Partner-Brokers für Ihr Aktiendepot ist schließlich eine richtungsweisende Entscheidung. Die nachfolgende Checkliste können Sie übrigens auch als praktisches PDF herunterladen und ausdrucken.

1) Ist es ein Aktiendepot oder kann „nur“ mit Aktien gehandelt werden?

Dies ist ein riesiger Unterschied, sowohl beim Kapitalbedarf als auch in Bezug auf das Risiko. Mit einem Aktiendepot kann direkt in Aktien investiert werden, mit einem CFD-Depot wird nur mit Aktien spekuliert.

2) Geiz ist nicht geil, wenn es um die Geldvermehrung geht

Nachvollziehbare und leistungsgerechte Preise sind genauso wichtig wie möglichst niedrige Preise. Es bringt Ihnen nichts, wenn ein Discountbroker billig ist, aber kein zuverlässiges Aktiendepot bietet.

3) Das Aktiendepot muss das können, was Sie brauchen

Sie wollen schließlich nicht dauernd den Broker wechseln. Deswegen brauchen Sie ein solides Depot zu einem annehmbaren Preis, das auch zu künftigen Trading-Strategien noch ganz gut passt.

4) Was ist wichtiger: sehr attraktive Preise oder ein seriöser Broker?

Beides zusammen ist schwer zu finden. Aktiendepot-Anbieter, die ihre Preise zu niedrig angesetzt haben, verschwinden meist schnell wieder. Seriöse Broker können nicht ganz billig sein, denn Kundenbetreuung und gute Handelssoftware kosten nun einmal Geld.

5) Wie stark bemüht sich der Aktiendepot-Broker um Wissensvermittlung?

Hier trennte sich im großen Depot-Test von Brokervergleich.com die Spreu vom Weizen. Ein Online-Broker, der seine Kunden vor Risiken warnt, ihnen beim Trading hilft und gerne wertvolles Wissen vermittelt – idealerweise kostenlos – ist im Vergleich eine gute Wahl.

6) Ein zeitgemäßes Aktiendepot von muss auch von unterwegs nutzbar sein

Nach Online-Banking kommt Mobile Banking – und die Zukunft hat mit Mobile Trading schon begonnen. Ein guter Broker muss darauf mit Apps und einer Smartphone-tauglichen Webseite vorbereitet sein.

7) Falls Sie schnell und häufiger handeln wollen, brauchen Sie Echtzeitkurse

Near-Time-Kurse im Depot (15 Min. Zeitverzögerung!) sind nicht mehr zeitgemäß. Wer mit dem Aktiendepot handlungsfähig sein will, braucht Echtzeitkurse, am besten kostenlos – zur Not auch kostenpflichtig.

8) Spricht der Broker Deutsch mit Ihnen? Beim Vertrag und in der Beratung?

Dies ist auch bei Aktiendepots relevant, denn ausländische Anbieter drängen auf den deutschen Markt. Nicht alle sind seriös. Manche Problemfälle erkennt man daran, dass es weder eine deutschsprachige Webseite noch deutschsprachige Kundenbetreuung gibt.

9) Die Mindesteinlage ist keine Bestrafung, sondern ein Hinweis

Eine Bank oder ein Broker mit hoher Mindesteinlage bietet dafür in der Regel auch eine Menge: direkten Marktzugang zu besonderen Märkten, exzellente Handelskonditionen oder Beratung als Inklusivleistung.

10) An den Zusatzangeboten zum Aktiendepot lässt sich Einiges ablesen

Banken und Broker, die sehr aggressiv um neue Kunden werben, haben dafür oft einen Grund: es sind sehr neue Anbieter, die sich unter Umständen noch nicht bewährt haben. Oder es gibt ein Problem mit dem Angebot, dass durch attraktive Prämien „übertüncht“ werden soll. Es gibt aber auch Anbieter, die einfach mehr Geld für Prämien haben als die Konkurrenz – auch nicht schlecht.

DER TEST: SIND SIE SCHON BEREIT FÜR EIN AKTIENDEPOT BEIM ONLINE-BROKER?

Wer mit guten Aktien in die Welt der aktiven Geldanlage einsteigt, ist grundsätzlich auf einem guten Weg. Gegenüber weniger aktiven Anlegern (z.B. mit Festgeldkonten, Bausparvertrag oder Wertpapiersparplan) kann man als Aktionär schnell einen schönen Rendite-Vorsprung erzielen – auch auf Dauer. Nicht jeder ist allerdings zum Aktionär geboren und die aktive Anlage im Aktiendepot muss man auch mögen.

FÜR NEULINGE: AB WANN MACHT EIN AKTIENDEPOT ÜBERHAUPT SINN?

Ein Aktiendepot kann schon mit vergleichsweise wenig Startkapital sinnvoll genutzt werden. Mehr als 5.000 € sollten es aber schon sein, sonst ist ein Wertpapiersparplan oder gut angelegtes Festgeld sinnvoller. Der Vergleich von Aktiendepots ist heute kein Problem mehr: dank Brokervergleich.com und anderen hilfreichen Vergleichsportalen lassen sich die Konditionen schnell und bequem vergleichen.

FÜR EINSTEIGER: AB WANN RECHNET SICH EIN AKTIENDEPOT TATSÄCHLICH?

Hier ist der Test relativ einfach: ein Aktiendepot macht Sinn, wenn Sie mehr Rendite erwirtschaften als durch passives Investieren – und wenn Ihnen die aktiven Entscheidungen im Depot auch Spaß machen. Falls Sie planen, künftig noch mehr Zeit fürs Trading aufzuwenden, sollten Sie testen, ob sich die investierte Zeit auch betriebswirtschaftlich rechnet.

FÜR FORTGESCHRITTENE: SOLLTE ICH MICH NUR AUF MEIN AKTIENDEPOT VERLASSEN?

Mit mehr Trading-Erfahrung können Sie das vergleichsweise sichere Terrain eines Aktiendepots verlassen. Und zum Beispiel kleine Teile Ihres mittlerweile stattlichen Vermögens gezielt in riskantere Finanzinstrumente und Märkte investieren. Denkbar wäre beispielsweise ein Einstieg in Mini-Futures, Futures oder Optionen.

BEI AKTIENDEPOTS HAT SICH IM VERGLEICH ZU FRÜHER ALLES VERÄNDERT!

Aktien sind für Kleinanleger und Trader sehr interessant. Dies liegt daran, dass Aktien im Vergleich zu anderen Wertpapieren (z.B. Anleihen) und exotischen Finanzinstrumenten (z.B. CFDs) ziemlich leicht verständlich sind. In vielen Depots deutscher Anleger liegen deswegen vor allem Aktien. Insbesondere Kleinanleger machen ihre ersten Tests und Schritte an der Börse meist mit Aktien. Dies ist eine gute Herangehensweise, denn Aktien taugen in der Regel als langfristiges Investment. Hinter Aktien steht nämlich ein echter Wert – ein Unternehmen. Jede Aktie repräsentiert dabei einen Anteil am Unternehmen. Noch viel wichtiger als für die Anleger sind Aktien also für die Firmen, die Aktiengesellschaften. Falls ein Unternehmen Geld braucht (z.B. für große Investitionen) kann die Firma dieses Kapital über die Ausgabe von Aktien besorgen.

Schon vor der Erfindung des Internets konnten Privatanleger bei ihrer Bank in Aktien investieren. Die Aktien waren dabei Urkunden, die in einem Depot verwahrt wurden: dem Aktiendepot. Da die Unternehmensanteile also immer in Papierform vorlagen, war schnelles Handeln mit Aktien fast immer den Profis (Banken, Börsenmakler) vorbehalten. Meist fand der Handel dabei über das Telefon statt. Die Aktien wechselten dann zu einem späteren Zeitpunkt, wie am Telefon vereinbart, den Besitzer. Online-Aktiendepots gibt es seit den 1990er-Jahren, seit der Jahrtausendwende sind diese Angebote auch für die breite Masse verfügbar. Heute sind Aktien fast ausschließlich digital. Aktien in Papierform findet man eher im Museum – oder in vergessenen Aktiendepots. Rund um Aktien hat sich im Vergleich zu früheren Zeiten also eine Menge verändert.

In einem Aktiendepot eines Privatanlegers liegen heute oft nicht nur Aktien, sondern auch andere Wertpapiere (z.B. Anleihen, Fondsanteile). Finanzprodukte (z.B. Zertifikate) oder Finanzinstrumente (z.B. CFDs) werden von Banken und Online-Brokern den Kunden ebenfalls gerne näher gebracht. Oft lassen sich diese Produkte und Verträge nicht mit einem normalen Aktiendepot handeln, sondern man braucht als Kunde ein weiteres Depot beziehungsweise Unter-Depot. Nicht für jeden Anleger sind diese Alternativen zu Aktien aber auch tatsächlich empfehlenswert. Verbraucherschützer empfehlen Kunden deswegen einen Selbst-Test in Sachen Risikobereitschaft zu machen. Viele Bankkunden nutzen Online-Banking schon heute intensiv, immer weiter verbreitet sich momentan das Mobile-Banking. Dabei werden alle Bankgeschäfte einfach auf Smartphone, Tablet oder Handy erledigt. Auf diesen Trend können künftig auch Inhaber von Aktiendepots aufspringen, denn parallel zum Mobile-Banking wird natürlich auch das Mobile-Trading möglich.

7 TIPPS: SO NUTZEN SIE EIN AKTIENDEPOT OPTIMAL!

Wer als Anleger sein Aktiendepot bestmöglich nutzen möchte, sollte möglichst systematisch vorgehen. Ein guter Anhaltspunkt sind das Wissen und die Erfahrungen professioneller Trader. Bei diesen geht es überraschend oft nicht um hohe Gewinne, meist noch nicht mal um Gewinne an sich. Zuerst einmal geht es immer um den Kapitalerhalt. Die Rechnung ist nämlich einfach: Ohne Kapital kann gar nicht investiert werden. Mit zu wenig Kapital ist die Handlungsfreiheit im Aktienhandel gefährlich eingeschränkt. Erst ausreichendes Kapital, von dem nicht zu viel auf einmal investiert wird, bringt die notwendige stabile Basis für eine erfolgreiche Geldanlage. Mit diesen 7 Tipps können Sie beim Trading das Risiko minimieren, die Sicherheit erhöhen, die Kosten senken und effizienter handeln:

  1. In den Aktienhandel sollten Sie nur mit ausreichendem Vorwissen einsteigen. Dieses können Sie im Internet, beim Broker selbst oder über den risikolosen Aktienhandel in Musterdepot/Demokonto erwerben.
  2. Viele Aktienhändler unterschätzen beim Einstieg den Zeitaufwand für die Beobachtung der Märkte. Der Aktienhandel selbst geht, dank moderner Broker schnell, dies ist nicht das Problem. Anleger, die sich ohnehin schon berufsbedingt mit Wirtschaft und Unternehmensdaten beschäftigen, haben einen Startvorteil.
  3. Ein durchdachtes Vorgehen beim Aktienhandel hat einen schönen Nebeneffekt: es senkt die Kosten. Die Zahl der Transaktionen, die aufgrund einer Fehleinschätzung des Marktes zurückgenommen werden müssen, ist kleiner. Bessere Prognosen sorgen dazu für höhere Gewinne. Verluste lassen sich durch Automatisierung im Depot (z.B. Stopp-Kurse) sinnvoll eingrenzen.
  4. Die meisten Broker für den Aktienhandel fordern keine Kosten für die Depotführung. Zusätzlich machen Discountbroker aus dem In- und Ausland preislich gehörigen Druck auf die etablierten Online-Broker. Die Verantwortung für die Trading-Kosten, die früher sehr stark bei den Banken und Brokern lag, hat sich so zu den Anlegern verlagert. Die Trading-Frequenz hat in der Praxis also oft mehr Einfluss auf die letztendlichen Kosten als die Wahl eines besonders günstigen Brokers im Aktiendepot Test.
  5. Aktienhandel findet an der Börse statt, mittlerweile gibt es bei vielen Anbietern auch die Möglichkeit direkt mit Brokerhäusern zu handeln. Wer diese Möglichkeit nutzen möchte, sollte bei der Brokersuche auf Stichworte wie „Direkthandel“, „OTC“ oder „außerbörslich“ achten.
  6. Je häufiger Sie als Anleger mit Aktien handeln, desto intensiver müssen auch die Märkte beobachtet werden. Falls Ihr Anlagehorizont als Aktien-Daytrader kurz ist, reicht es unter Umständen sich am Tag selbst einen Überblick über die Charts zu verschaffen. Bei längeren Anlagehorizonten sollte auch die Marktbeobachtung umfassender sein, um am Ende der Aktienanalyse eine möglichst zielführende Prognose treffen zu können.
  7. Die Märkte sind, trotz intensiver Beobachtung, manchmal einfach irrational. Hier hilft nur ein weiterer systematischer Ansatz: ein klarer Trading-Plan für den Aktienhandel. Dieser eigene Plan lässt sich, im Gegensatz zu den Märkten, auch gut vorhersagen – natürlich nur wenn er konsequent eingehalten wird. Zu starr darf die Planung allerdings auch nicht sein. Falls eine angedachte Strategie für den Aktienhandel einfach nicht funktioniert, ist es besser sie aufzugeben. Manchmal reicht es auch eine Strategie so anzupassen, dass sie unter veränderten Marktbedingungen weiter funktioniert. Mit etwas Erfahrung kann man dies als Aktienhändler beurteilen, auch ohne VWL studiert zu haben.

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