CFD Handel Definition 2024 – Wichtige Erfahrungen sammeln und Risiken minimieren!

Das Interesse am CFD-Handel nimmt zu, aufgrund der anhaltend niedrigen Zinsen auf klassische Anlageformen sehen sich immer mehr private Anleger nach Alternativen zur Vermögensbildung um. Allerdings unterliegen viele Nutzer wohl dem Eindruck, die einfach strukturierten Differenzkontrakte seien auch einfach zu handeln. Dem ist allerdings nicht so – daher macht nicht jeder Einsteiger beim CFD Handel Erfahrungen wie ursprünglich gedacht. Oft wird die Verantwortung dem Broker zugeschoben. Realistisch gesehen sind jedoch nur wenige Broker unseriös – die meisten von ihnen sind lizenzierte und regulierte Anbieter, die eigenes Interesse daran haben, dass Nutzer erfolgreich traden. Viele Broker unterstützen sogar kräftig, damit die Erfahrungen mit CFD Handel nicht zum Fiasko geraten.

  • CFDs werden bei privaten Anlegern beliebter
  • Differenzkontrakte können mit geringen Einstiegshürden gehandelt werden
  • Die Renditeaussichten sind teils beträchtlich
  • CFDs sind wegen der Hebel volatile Risikoprodukte
jetzt zu XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Erfahrungen mit CFD-Handel: Die Mehrheit der Trader springt ab

Auf der Suche nach besseren Renditen für ihr Kapital stoßen auch private Anleger immer häufiger auf den Wertpapierhandel. Bei Derivaten wie CFDs scheinen schnelle Gewinne zu locken. Anders als bei Aktien, bei denen ein langfristiger Vermögensaufbau erfolgt, werden Differenzkontrakte schnell, meist im sogenannten Daytrading, gehandelt – sehr oft im Sekunden- oder Minutentakt. Dank der Möglichkeit, die „Hebel“ zu nutzen, winken Renditen, die auf einem mitunter hundertfach vervielfältigten Basiskapital beruhen, zumindest bei Offshore-Brokern.

Wer sich nicht die Mühe macht, Hintergrundinformationen zu CFDs zu studieren, gewinnt den Eindruck, hier sei das schnelle Geld zu machen. Das stimmt allerdings nicht – die flexiblen Produkte können zwar gute Renditen erzielen, aber jeder fortgeschrittene CFD Trader weiß, dass es ohne Verluste nicht geht. Lehrgeld, das man zahlt, um die eigenen Strategien zu verbessern. Wer einfach ein Handelskonto einrichtet, drauf los tradet und sich möglicherweise um erhebliche Beträge verspekuliert, lastet dies gern dem Broker an. Nur: CFD-Broker, die in Europa reguliert sind, sei es durch die deutsche BaFin oder andere, vergleichbare Behörden, sind in den meisten Fällen seriös. Selbst wenn der Kunde theoretisch ein Vielfaches des auf dem Konto verfügbaren Kapitals verlieren könnte, verhindert die europäische Gesetzgebung derart horrende Verluste, der Broker ist gezwungen, die Position zu schließen und darf keine Nachforderungen stellen.

Meist stellt sich heraus, dass Kunden, die sich über „undurchsichtige“ Methoden beschweren, zuvor die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters nicht gelesen haben, oder sich schlichtweg gar nicht auf den CFD-Handel vorbereitet haben. Kein Wunder, dass vier Fünftel aller Trader schon innerhalb der ersten Wochen wieder abspringt. Aber wer sich angemessen vorbereitet, kann mit dem CFD Handel Erfahrungen machen, die sich als positiv bezeichnen lassen.

CFDs – was wird da eigentlich gehandelt?

Das Kürzel CFD steht für contract for difference oder Differenzkontrakte. Es handelt sich bei diesen Produkten um sogenannte Derivate, denn der Halter besitzt den sogenannten Basiswert nicht. Statt dessen kommen Käufer und Verkäufer überein, die Wertentwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes und dessen Erträge gegen eine Zinszahlung auszutauschen – so lange, wie die Laufzeit eben währt. Bei CFDs handelt es sich um außerbörslich gehandelte Produkte, die weit weniger streng reguliert werden als börsengehandelte Werte wie Aktien. Die nur geringe Standardisierung erlaubt Tradern viel Freiheit bei der Gestaltung von Differenzkontrakten. Das birgt Gewinnpotenziale, aber auch Risiken.

In jedem Fall profitiert der Halter des CFD bestenfalls von der Kursentwicklung eines Basiswerts. Dies kann eine Aktie sein. In der Tat wurden CFDs ursprünglich entwickelt, um die Stempelsteuer zu vermeiden, die in Großbritannien auf Aktientransaktionen erhoben wird. Inzwischen gibt es allerdings Differenzkontrakte auf zahlreiche Basiswerte aus allen Anlageklassen. Dazu gehören

  • Aktien
  • Indizes
  • Forexpaare
  • Kryptowährungen
  • Rohstoffe
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So läuft der Handel ab

Beim CFD-Handel besitzt der Käufer also nicht den Basiswert des CFDs. Während der Laufzeit profitiert er von der Kursentwicklung. Das Besondere an Differenzkontrakten: Man kann nicht nur auf steigende Kurse spekulieren, sondern auch auf fallende Wertentwicklungen. Bei CFDs auf steigende Kurse ist die Rede von einer Long-Position, bei fallenden Kursen spricht man von einer Short-Position oder vom „short gehen“ – in diesem Fall gewinnt der Trader, wenn das Underlying an Wert einbüßt.

Diese Vorgehensweise führt natürlich auch dazu, dass die Kursentwicklung maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg hat. Bei einer Long Position, deren Basiswert fällt, nimmt der Verlust in dem Maße zu, in dem der Wert weiter abrutscht. Ein weiteres Charakteristikum von CFDs ist die Tatsache, dass man mit dem sogenannten Hebel arbeitet. Das bedeutet, dass nur ein Teil des wirklich bewegten Kapitals hinterlegt wird, ein Vielfaches davon leiht der Broker. Wie hoch der Hebel sein darf, und damit die Risiken, regelt der Gesetzgeber. Allerdings nur innerhalb der EU.

Weniger streng reguliert sind CFD-Broker, die ihren Hauptsitz außerhalb der EU haben. Hier ist jedoch weitaus größere Vorsicht geboten, damit Einsteiger mit noch vergleichsweise geringen CFD Handel Erfahrungen nicht durch Selbstüberschätzung in den finanziellen Ruin getrieben werden.

CFD Handel: Erfahrung sammeln mit Margin und Hebeln

Nachdem die Konstruktion von CFDs erläutert ist, ist es gerade für Einsteiger nun wichtig, die Bedeutung der sogenannten Hebel zu verstehen. Hebelprodukte sind alle Finanzinstrumente, mit denen ein Trader sein investiertes Kapital nicht erhöhen muss, aber dennoch ein Vielfaches davon am Markt einsetzt. Nicht alle Hebelprodukte sind gleich konstruiert. Gemeinsam ist ihnen allen jedoch, dass sich durch den Hebel das Renditepotenzial deutlich steigert, aber auch die möglichen Verluste.

In so gut wie allen Fällen wird beim Trading eines Hebelproduktes ein Teil des Wertes der Position als Sicherheit hinterlegt. Diese Sicherheitsleistung ist die Margin. Neben CFDs gehören Devisenpaare zu den bekanntesten Hebelprodukten. Der Hebel ist veränderlich, innerhalb der Europäischen Union sind die maximal möglichen Hebel entsprechend den einzelnen Anlageklassen jedoch vom Gesetzgeber geregelt. Dies dient letztlich dem Schutz der Trader und bezieht sich auf die Kunden von Online-Brokern, die als private Trader eingestuft sind. Die höchstmöglichen Hebel, festgelegt seit dem Sommer 2018, betragen

  • Forex Hauptwerte 1:30
  • Forex Nebenwerte, Index-CFDs, Gold CFDs 1:20
  • Alle Rohstoffe außer Gold 1:10
  • CFDs auf Aktien 1:5
  • Krypto-CFDs 1:2

Natürlich haben hauptberufliche Trader mit großer Erfahrung immer noch die Möglichkeit, sich vom Broker entsprechend einstufen zu lassen. In diesem Fall sind weitaus höhere Hebel möglich. Wer jedoch gerade erste CFD Handel Erfahrungen sammelt, sollte angesichts der Risiken, die mit dem Hebel einhergehen, mit den vorgegebenen Höchstwerten bei seriösen, regulierten Brokern zufrieden sein.

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Warum sind Hebelprodukte so lukrativ?

Um zu verstehen, warum sich Einsteiger immer wieder auf riskante hohe Hebel einlassen, muss man verstehen, wie groß die Wirkung des Hebels ist. Ausgehend von Aktien-CFDs mit vergleichsweise geringen Hebeln von maximal 1:5 kann folgende Beispielrechnung durchgeführt werden:

Der Trader erwirbt ein Aktien-CFD im Wert von 500 Euro. Nur 100 Euro werden als Sicherheit hinterlegt. Falls die zugrundeliegende Aktie nun lediglich einen Kursgewinn von 100 Euro verbuchen kann, hat sie 20 % an Wert gewonnen. Das entsprechende CFD jedoch hat 100 % zugelegt und damit 500 Euro Gewinn gemacht! Dies nur mit niedrigen Werten gerechnet. Leicht kann man sich vorstellen, wie Einsteiger mit geringen Erfahrungen im CFD Handel sich dazu verleiten lassen, ohne gründliche Vorbereitung ihr Kapital mit vermeintlich leicht verständlichen Produkte zu riskieren. Wenn derartige Renditen schon bei einem Hebel von 1:5 winken, verlieren Trader aus den Augen, dass der Hebel auch bei Verlusten greift!

Die Nachschusspflicht: wenn der Broker zur Kasse bittet

Da beim CFD Handel nur ein Teil des Kapitals selbst erbracht wird, muss der Rest irgendwoher kommen. Und zwar vom Broker. Diesen Aufwand lässt sich der Anbieter vergüten, in der Regel durch die sogenannten Spreads, die auf den ersten Blick gering ausfallen. Ist das Trade erfolgreich, freut sich der Kunde, und der Broker verdient am Spread.

Gerät der CFD-Handel jedoch zum Misserfolg, war es früher so, dass der Broker das zur Verfügung gestellte Kapital einfordern konnte – oft weit mehr, als auf dem Handelskonto verfügbar war. Ein misslungener Trade über 5.000 Euro konnte schnell zu einem Verlust von einer Viertel Million Euro auflaufen. Um Trader vor derartigen CFD Handel Erfahrungen zu schützen, ist die Nachschusspflicht nunmehr innerhalb der EU verboten.

Rutscht das Konto des Kunden ins Minus, schließt der Broker also automatisch die Position. Man kann dank der neuen gesetzlichen Vorgaben bei einem seriösen europäischen Broker nicht mehr verlieren, als auf dem Handelskonto liegt. Für erfahrene Trader hat dieser Schutzmechanismus jedoch nicht nur Vorteile. Denn bei Kursschwankungen, die sich mittelfristig leicht wieder ausgleichen ließen und letztlich sogar zu einem gewinnbringenden Trade führen können, führt das Nachschuss-Verbot zur Schließung der Position, wobei auch der Einsatz verloren ist.

Anders sieht es jedoch aus, wenn sich ein Trader verleiten lässt, mit einem Offshore-Broker zu traden. Dabei sind diese Anbieter nicht per se unseriös, wie erklärt bietet das Trading „ohne Sicherheitsnetz“ für versierte Trader auch Vorteile. ABER: Offshore-Broker unterliegen nicht dem Verbot der Nachschusspflicht. Anfängerfehler können einen unvorbereiteten Trader in diesem Fall teuer zu stehen kommen.

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Immer eine gute Idee: EU-regulierte Broker für erste CFD Handel Erfahrungen

Es gibt also gute Gründe, die dafür sprechen, beim Einstieg in das Trading zumindest zunächst einen Broker zu wählen, der durch eine europäische Finanzaufsicht reguliert wird. Denn eine zuverlässige Regulierung stärkt Tradern den Rücken.

Gemeint ist damit, dass die Aufsichtsbehörde in dem Land, in dem der Broker seinen Hauptsitz hat, seine geschäftlichen Aktivitäten überwacht. Mehr noch, bevor der Anbieter überhaupt lizenziert wird, prüft die Finanzaufsicht das Unternehmen. Bereits die Lizenzierung ist ein zeit- und kostenaufwendiger Vorgang, der mit hohen Anforderungen einhergeht. Die Konformität mit den gesetzlich vorgegebenen Regelungen wird wiederkehrend überprüft.

Aber eine Finanzaufsichtsbehörde beschäftigt sich nicht nur mit der Kontrolle der Broker und anderer Institutionen. Sie ist auch der Ansprechpartner, wenn Trader Beschwerden haben. In diesem Fall muss die Aufsichtsbehörde den Klagen der Kunden nachgehen und mögliche Verstöße prüfen.

Ist ein Broker erst einmal innerhalb eines europäischen Staats lizenziert, darf er seine Dienste europaweit anbieten. Um auf dem deutschen Markt tätig zu werden, ist nicht zwingend eine Lizenzierung durch die deutsche BaFin notwendig – eine britische oder zypriotische Lizenz berechtigen ebenso zum Eintritt in den deutschen Markt.

Welche Anforderungen werden an einen EU-regulierten Broker gestellt?

Zum Schutz der Kunden dienen die Vorgaben, die ein CFD-Broker einhalten muss. Zu den wichtigsten davon gehört, dass der Anbieter

  • sein Hauptbüro dort unterhält, wo er lizenziert ist
  • das Eigenkapital des Unternehmens als ausreichend für die Geschäftstätigkeit erachtet wird
  • die Geschäftsführung in den Händen seriöser, erfahrener Finanzfachleute liegt
  • die Kundeneinlagen separat vom Kapital des Brokers aufbewahrt
  • die Mitgliedschaft in einem Einlagensicherungsfonds weiteren Schutz bietet

Sind alle entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, ist dadurch für den Kunden Rechtssicherheit gewährleistet, im Fall einer Insolvenz des Brokers haben eventuelle Gläubiger überdies keinen Zugriff auf die Kundengelder.

Weitere Schutzmaßnahmen zum Vorteil der Kunden

Finanzaufsichtsbehörden kümmern sich jedoch nicht nur um die finanzielle Absicherung von Broker und Kunden. Sie sorgen darüber hinaus dafür, dass die Anbieter keine irreführende Werbung betreiben. Anders als früher, als CFD-Broker noch ausdrücklich die Möglichkeit schneller Gewinne anpriesen, ist derartige Werbung inzwischen untersagt. Im Gegenteil, jeder Broker muss deutlich und an prominenter Stelle auf die Risiken hinweisen, die mit dem Handel von Hebelprodukten einhergehen.

Auch die Zahlung von Boni oder „Begrüßungsgeldern“ für die Kontoeröffnung ist Brokern mittlerweile verboten. Und die bereits erwähnte Nachschusspflicht ist bei EU-regulierten Brokern ebenfalls abgeschafft. Was der Gesetzgeber nicht regelt, ist ein Faktor, der bei ersten CFD Handel Erfahrungen nicht unwesentlich ist, nämlich das Marktmodell.

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Differenzkontrakte handeln – mit dem Broker oder direkt am Markt

Die Bedeutung des Marktmodells eines Brokers ist vielen Einsteigern nicht auf Anhieb klar. Dabei hat die Entscheidung für ein bestimmtes Marktmodell großen Einfluss auf den Ablauf des Tradings, auf die Kosten und den Handelserfolg insgesamt.

Da der CFD Handel nicht streng reguliert ist und außerbörslich abläuft, haben entsprechende Broker die Möglichkeit, entweder selbst die Kurse zu stellen und so als sogenannte „Market Maker“ aufzutreten, oder die Orders der Kunden einfach weiterzureichen. Letzteres ist das Straight Through Processing, kurz STP. Ähnlich sieht es aus bei ECN-Brokern. Bei der Weitergabe der Orders an den Markt verdient der Broker an Provisionen oder Kommissionen, deren Höhe sich mit den Kosten bei anderen Anbietern vergleichen lässt. Die Kurse selbst sind marktaktuelle Echtzeitkurse.

Anders sieht es aus beim Market Maker. Die Kurse der handelbaren Werte fallen höher aus, denn dadurch macht der Broker seinen Gewinn. Nicht selten finden sich bei ein und demselben Anbieter verschiedene Marktmodelle, jeweils entsprechenden Kontotypen zugeordnet. Denn: auch wenn Market Makern gelegentlich unterstellt wird, sie handelten nicht ganz seriös, bieten sie doch vor allem Einsteigern eine „kontrollierte“ Handelsumgebung, bei der der Broker der unmittelbare Ansprechpartner ist.

So lange hier keine allzu ausgeprägte Wahrung der eigenen Interessen, sprich deutlich über dem Durchschnitt liegende Kurse, feststellbar sind, kann das für Anfänger ein guter Einstieg sein. Dementsprechend sind Basiskonten oft mit Market-Maker-Modellen verknüpft, während Konten für Fortgeschrittene STP- bzw. ECN-Konten sind. Die dabei entstehenden Kosten sind unterschiedlich und wenden sich an verschiedene Zielgruppen.

Kosten beim CFD-Handel

Die Kosten, mit denen ein Trader rechnen muss, sind insofern wichtig, als sie darüber entscheiden, welche Profite man tatsächlich mitnimmt. Gibt es versteckte Kosten und Gebühren, die die Rendite schmälern, stellt das den Erfolg beim Handel in Frage. Zu den Kosten, die anfallen können, gehören

  • Gebühren für die Einrichtung und Führung des Handelskontos
  • Mindesteinlage
  • Transaktionskosten
  • Provisionen bzw. Spreads
  • Zinsen für das Halten von Positionen
  • Gebühren für Ein- und Auszahlungen
  • Gebühren für Inaktivität
  • Telefonkosten für Kontakte zum Kundendienst
  • kostenpflichtige Schulungsressourcen

Nicht alle dieser Kosten fallen bei jedem Broker und in gleicher Höhe an. Es ist nicht schwierig, Anbieter zu finden, die ein kostenfreies Handelskonto sogar ohne Mindesteinlage anbieten. Auch die Kosten für Basiskonten sind meist gering. Einsteiger, die mit einem Market Maker Modell starten, werden bald feststellen, dass die anfallenden Spreads meist für Gelegenheitstrader und Anfänger günstig sind. ECN- oder STP-Konten richten sich mit ihren Kostenstrukturen meist an sehr aktive Vieltrader, die ein hohes Handelsvolumen vorweisen können. In jedem Fall empfiehlt sich ein Brokervergleich – denn so können auch wenig beachtete Kosten mit einbezogen und verglichen werden.

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Vorsicht vor versteckten Gebühren!

Während man den Transaktionskosten, Spreads oder Provisionen noch Aufmerksamkeit schenkt, werden andere Gebühren gern übersehen. Beispielsweise Kosten für die Einzahlung oder Auszahlung, die seitens des Brokers, aber auch durch die Hausbank anfallen können. Natürlich sollte das Handelskonto schnell und ohne Zusatzkosten zu kapitalisieren sein. Aber ist der eigene Kreditkartenanbieter dafür wirklich immer die beste Wahl?

Ärgerlich sind auch brokerseitige Auszahlungsgebühren oder Mindestauszahlungsbeträge, die dazu führen, dass geringes Kapital lange Zeit auf dem Handelskonto festliegt. Für unangenehme Überraschungen sorgen auch sogenannte Inaktivitätsgebühren. Sie können nach wenigen Wochen ohne Tradingaktivität anfallen, hat man das Handelskonto eine Zeitlang sich selbst überlassen, findet man es mitunter geleert vor. Nach drei Monaten der Inaktivität beginnen viele Broker damit, diese Gebühr abzubuchen – hier können durchaus zehn Euro monatlich, aber auch weitaus mehr anfallen. Hingewiesen wird auf diese Kosten durchaus, nämlich in den AGBs der Anbieter, die man deshalb vor allem in Hinblick auf Kosten prüfen sollte.

Teuer werden kann es auch, wenn ein ansonsten günstig scheinendes Angebot nur mit einem telefonischen Kundensupport im Ausland aufwarten kann. Erfahrungsgemäß haben gerade Einsteiger, die erste CFD Handel Erfahrungen machen, mitunter Klärungsbedarf. Das kann ins Geld gehen, ebenso, wenn die Schulungsangebote des Brokers kostenpflichtig sind. Angesichts der vielen verschiedenen Faktoren, die es zu beachten gilt, kann selbst erfahrenen Tradern die Nutzung eines Brokervergleichs nur ans Herz gelegt werden. Denn der richtige Partner ist wohl die wichtigste Voraussetzung für positive CFD Handel Erfahrungen.

Den richtigen CFD-Broker auswählen

Wie wichtig es ist, unter den zahlreichen Anbietern am Markt den geeigneten Handelspartner auszuwählen, dürfte nunmehr klar sein. Denn der Broker definiert das Marktmodell, die Kurse und Konditionen. Innerhalb der gesetzlichen Vorgaben sind zumindest europäisch regulierte Broker weitgehend sicher. Aber ein wirklich guter CFD-Broker leistet noch einiges mehr. Da Anfänger oft nicht sicher sind, wo sie Schwerpunkte setzen sollten, hier eine Übersicht über die wichtigsten Qualitätskriterien, die auch in einem Brokervergleich geprüft werden.

Das Handelsangebot des Brokers

Da CFDs auf eine Vielzahl von Basiswerten verfügbar sind, ein Einsteiger aber oft noch nicht weiß, worauf er sich später konzentrieren will, sollte das Angebot des Brokers umfassend sein. Es muss nicht überwältigend groß sein, aber die wichtigsten Anlageklassen sollten vertreten sein. Wer später seine Handelsaktivitäten ausweiten will, muss dann nicht zwangsläufig den Anbieter wechseln.

Transparente Kostenstrukture und günstige Konditionen

Nicht nur sollten die beim Handel anfallenden Kosten günstig sein – alle anfallenden Gebühren sollten leicht und ohne langes Herumsuchen auffindbar und nachvollziehbar sein. Die besten Broker erlauben interessierten Nutzern vollständigen Einblick in sämtliche Kosten für sämtliche Kontomodelle – derartige Transparenz ist ein Garant für Seriosität.

Vertrauenswürdige Regulierung

Wie wichtig die Regulierung ist, wurde bereits erläutert. Als besonders streng gelten Finanzaufsichtsbehörden wie die deutsche BaFin oder die britische FCA. Aber auch die zypriotische CySEC greift zunehmend durch. Eine Regulierung nach hohem Standard sichert die Rechte und Gelder der Kunden und gewährleistet möglichst umfassenden Schutz entsprechend den Vorgaben der MiFID-Richtlinie, sogar dann, wenn der Broker insolvent wird.

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Intuitiv bedienbare Website, vielseitige Handelsplattform

Übersichtlichkeit ist nicht nur bei den Kosten wichtig. Schon auf der Website des Brokers sollten alle Informationen klar und deutlich präsentiert werden. Eine nachvollziehbare Menüführung und eine gut strukturierte FAQ-Sektion machen Neukunden das Leben leichter. Gleiches gilt für die Handelssoftware. Sie sollte intuitiv zu bedienen sein und mit einer umfassenden Funktionalität ausgestattet. Da nicht jeder Trader dieselben Anforderungen an eine Handelsplattform stellt, ist es ein Pluspunkt, wenn verschiedene Software-Angebote vorhanden sind und getestet werden können – auch auf mobilen Endgeräten mithilfe entsprechender Apps.

Hilfreicher Kundensupport

Ein freundlicher, kompetenter Support ist ein echter Hinweis darauf, wie sehr dem Broker seine Kunden am Herzen liegen. Ideal ist, wenn der Support gut erreichbar ist, bestenfalls auf Deutsch, und über verschiedene, kostenfreie Kanäle. Ist der Telefonsupport nur über eine ausländische Rufnummer erreichbar, kann dies durch einen (funktionierenden) Live-Chat auf der Website ausgeglichen werden. Da der CFD-Handel außerbörslich und rund um die Uhr stattfindet, sollte der Kundensupport auch am Wochenende und abends erreichbar sein.

Umfassende Informationen und gute Schulungsangebot

Viele verschiedene Faktoren gilt es zu berücksichtigen, damit erste CFD Handel Erfahrungen gut ausfallen. Die Auswahl des Brokers ist die halbe Miete, aber auch eine gute Kenntnis der Materie ist wichtig. Hier geht es um das Verständnis des Finanzinstruments CFD, die Märkte und Trends, mögliche Strategien, Analysemethoden und vieles mehr. Wirklich sehr gute Broker stellen deshalb umfassende Schulungsmaterialien bereit. Dazu können Wirtschaftskalender und Marktnachrichten gehören, aber auch e-Books, Schulungsvideos und Webinare. Sogar Coaching-Angebote und Live-Seminare gibt es. Ebenso wichtig ist, das Gelernte anschließend zunächst in einem Demokonto testen zu können.

CFD Handel: Erfahrungen sammeln im Demokonto

Erfahrene Trader können mit dem CFD-Handel gute Gewinne machen. Aber die Erfahrung will zunächst erworben sein. Um die Risiken zu minimieren, sollten gerade Einsteiger ein Demokonto nutzen. Übungstrades in der Demo erleichtern den Einstieg, machen die Funktionsweise von CFDs nachvollziehbar und ermöglichen eine Bewertung sowohl des Brokers als auch der Handelsplattform. Bei einigen Brokern ist das CFD Demokonto nicht nur kostenfrei, sondern auch zeitlich unbegrenzt nutzbar. Erfahrene Trader behalten es gern auch nach der Eröffnung eines Handelskontos bei, um neue Strategien zu testen.

Ein Demokonto erlaubt das Handeln in einer echten Handelsumgebung. Kapitalisiert ist es jedoch mit virtuellem Geld. Manche Broker füllen das „Spielgeld“ auf Anfrage sogar wieder auf! So können ohne Risiko erste Orders platziert werden, CFDs auf verschiedene Anlageklassen getestet und die Auswirkungen von Hebeln eingeschätzt werden. So erhalten Trader ein Gefühl für Risiken, eigenes Risikomanagement und erste Strategien.

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Erfahrungen sammeln mit deutschen Anbietern

Einsteiger, die es bevorzugen, zunächst mit einem BaFin-regulierten deutschen Anbieter CFD Handel Erfahrungen zu machen, müssen dazu nicht einmal auf einen Broker zurückgreifen. Auch einige Banken ermöglichen den CFD-Handel über ein spezielles Wertpapierdepot. Das muss nicht mit hohen Kosten verbunden sein. Nach Bekunden von Testern eignet sich das Angebot besonders für Gelegenheitstrader im CFD Handel, CFD-Broker Erfahrungen umfassen ein rasch eingerichtetes CFD-Handelskonto in Kombination mit einem kostenlosen Depotkonto und die Nutzung einer übersichtlichen, webbasierten Handelssoftware. Allerdings kritisieren Nutzer, dass die Hebel nicht verändert werden können.

Trader mit höheren Ansprüchen kommen beim CFD-Handel über die Bank nicht auf ihre Kosten, denn besondere Tools wie Expert Advisors für die Automatisierung des Handels sind nicht vorgesehen. Es gibt Broker, die erste CFD Handel Erfahrungen durch Social Trading erleichtern oder sogar ein individuelles Coaching ermöglichen. Und nicht nur Einsteiger werden fündig, auch Profi-Trader mit gänzlich anderen Anforderungen können durch einen Brokervergleich den bestmöglichen CFD-Broker ermitteln.

CFD Handel Erfahrungen: gute Vorbereitung lohnt sich

Wenn erste Erfahrungen mit CFD Handel gut ausfallen, legen sie oft den Grundstein für eine längerfristige Beschäftigung mit dem Trading. Was zunächst einige Nebeneinkünfte beschert, kann im Einzelfall zum Beruf oder zur Berufung werden. Das schnelle Geld ganz nebenbei ist mit CFDs nicht zu machen – zwar sind Differenzkontrakte einfach gestaltet und gut nachvollziehbar, aber nicht frei von Risiken.

Einsteiger sind gut beraten, sich mit dem CFD-Handel zunächst theoretisch zu beschäftigen. Informationsmöglichkeiten und Bildungsangebote gibt es viele, getestet werden können die erworbenen Kenntnisse dann mithilfe eines Demokontos. Erst wenn man ein Gefühl für das Trading, die Handelsplattform und die eigene Risikoneigung gewonnen hat, sollten Handelserfahrungen mit echtem Geld gemacht werden. Seriöse Anbieter unterstützen ihre Kunden diesbezüglich und raten ausdrücklich zur Nutzung von Demos.
Wenn schließlich doch eigenes Kapital eingesetzt wird, lohnt es sich, zuvor bei der Brokerauswahl einen gründlichen Vergleich gezogen zu haben. So kann man sicher gehen, dass die Kosten und Konditionen, aber auch die Kundenbetreuung und Sicherheit stimmen. Wer besonnen vorgeht, wird mit CFDs nicht über Nacht reich, kann jedoch durchaus gute Renditen mitnehmen und lernt das Trading mit vielseitigen, flexiblen Finanzinstrumenten kennen.

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