Im Forex- und CFD-Handel sind Hebel ein unverzichtbares Werkzeug der Trader. Die Hebelprodukte sind gerade wegen der Möglichkeit, mit einer vergleichsweise geringen Sicherheitsleistung sehr viel mehr Kapital zu bewegen, so profitabel. Da Hebel aber auch bei Verlusten zum Einsatz kommen, sind sie kontrovers. Daher hat die europäische Marktaufsicht seit dem 1. August 2018 die Höhe der Hebel für private Anleger begrenzt und für Broker innerhalb der EU auch die Nachschusspflicht verboten. Dennoch möchten Trader unter Umständen CFD mit flexiblen Hebeln handeln. Vorteile, Nachteile und Verfahren erläutert unser Bericht.

  • Währungspaare und CFDs werden mit Hebeln gehandelt
  • Trader hinterlegen nur einen Teilbetrag, der Broker agiert als Kreditgeber
  • Hohe Hebel können beträchtliche Renditen erzielen
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    CFD mit flexiblen Hebeln handeln – trotz ESMA

    Die seit August 2018 geltenden Regelungen der europäischen Marktaufsicht kommen nur innerhalb der Europäischen Union zur Anwendung, und hier auch nur für private Trader. Da der Handel von CFD mit flexiblen Hebeln für erfahrene und professionelle Trader nach wie vor sehr lukrativ sein kann, sind längst nicht alle privaten Anleger über die Obergrenzen für Hebel glücklich. Denn die Vorgaben erhöhen die Margin und führen mitunter bei winzigen Kursschwankungen zur unbeabsichtigten Schließung einer Position, die andernfalls erfolgreich abgeschlossen worden wäre.

    Zwar können sich auch private Trader von den Zwängen der Hebel befreien, die Kriterien für eine Einstufung als Professional Trader sind allerdings überaus anspruchsvoll – verlangt wird ein Vermögen von 500.000 Euro, eine Tätigkeit in der Finanzindustrie und ein bestimmtes Mindesthandelsvolumen. Kaum ein privater Trader wird diesen Anforderungen entsprechen. Allerdings gibt es die Alternative, über einen Broker mit Unternehmenssitz außerhalb der EU zu handeln. Denn hier finden sich durchaus seriöse Anbieter, die ansprechende Konditionen und eine vertrauenswürdige Regulierung vorweisen können. Auf diesem Weg ist der CFD-Handel mit flexiblen Hebeln dann möglich.

    Trading erläutert: wie läuft der Forex- und CFD-Handel ab?

    Während der ersten Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges herrschten feste Wechselkurse, die erst 1973 obsolet wurden. Damit war der Weg frei für eine Preisbildung durch Angebot und Nachfrage auch auf dem Währungsmarkt. Der Wert einer Währung gegen eine andere wird schwankt täglich, beeinflusst von den nationalen Ökonomien, aber auch politischen Ereignissen.

    Der außerbörsliche Handel mit Währungspaaren über das Interbankennetz ist mit mehr als 5 Milliarden US Dollar Umsatz täglich der dynamischste aller Märkte. Beim Handel mit Währungspaaren sind Gewinne möglich, wenn die Kurse steigen. Nutzt man Derivate wie CFDs, kann man auch bei fallenden Kursen Gewinne machen. Die Contracts for Difference oder Differenzkontrakte wurden in den 80er Jahren in Großbritannien entwickelt, ursprünglich, um die Stempelsteuer bei Aktientransaktionen zu umgehen. Ebenso wie der Direkthandel mit Forexpaaren ist auch der CFD-Handel mit flexiblen Hebeln unter Umständen sehr profitabel – und risikoreich.

    Beim Forexhandel wird viel Kapital bewegt, oft Beträge von 100.000 Euro oder mehr. Allerdings muss ein Trader gar nicht so viel Kapital bei der Hand haben, um zu handeln. Stattdessen hinterlegt er eine Sicherheitsleistung, die als Margin bezeichnet wird und nur einen Bruchteil des tatsächlich bewegten Kapitals darstellt. Den Rest leiht der Broker. Wie hoch das Verhältnis der Margin zum Gesamtbetrag ist, regelt der Hebel. Allerdings kommt der Hebel auch bei Verlusten zur Anwendung.

    Aus diesem Grund gibt es innerhalb der Europäischen Union seit dem 1. August 2018 Vorgaben, die die Höhe der Hebel und auch den Nachschuss für private Anleger regeln.

    Was sich ändert beim Handel von CFD mit flexiblen Hebeln

    Durch die seit dem Sommer 2018 geltenden Vorgaben der ESMA für europäisch regulierte Broker hat sich vor allem der sogenannte Initial-Margin-Schutz verändert. Die möglichen Hebel sind entsprechend den Anlageklassen mit Obergrenzen versehen. Da ein sehr hoher Hebel eine niedrige Sicherheitsleistung bedeutet, erhöht sich im Umkehrschluss die Margin nun durch die Begrenzung der Hebel. Während vor der Einführung der Obergrenzen Hebel von bis zu 1:500 möglich waren, gelten nun die folgenden Höchstwerte:

    Forex Hauptwerte1:30
    Forex Nebenwerte, Hauptindizes, Gold1:20
    Rohstoffe (außer Gold), Nebenindizes1:10
    Aktien1:5
    Kryptowährungen  1:2

    Außerdem wurde mit dem Margin-Glattstellungsschutz eine verbindliche Regelung dafür getroffen, dass Positionen bei Erreichen von 50% der ursprünglichen Margin geschlossen werden müssen. Anders als zunächst geplant, kommt dies jedoch nicht auf einzelne Positionen zur Anwendung, sondern auf das gesamte Handelskonto. Dessen Wert darf nicht unter 50% des ursprünglich eingezahlten Margin-Betrags für alle offenen Positionen abgleiten.

    Auch die sogenannte Nachschusspflicht ist innerhalb der EU nun abgeschafft. Broker dürfen ihren Kunden nicht mehr abfordern, als diese auf dem Handelskonto haben, in Deutschland schon seit August 2017 verbindlich.

    Die Auswirkungen in der Trading-Praxis

    Konkret ergeben sich aufgrund der ESMA-Regelung nun zwei einschneidende Änderungen beim Handel, besonders von CFD, mit flexiblen Hebeln. Zum einen erhöhen sich die Margin-Anforderungen. Je nachdem, welche Hebel ein Broker vor Inkrafttreten der Regelung ermöglicht hat, und abhängig von der Anlageklasse um das 40ig-fache! Wo bis zum 1. August 2018 Hauptwährungspaare mit einem Hebel von 1:400 gehandelt werden konnten, betrug die Marginanforderung lediglich 0,25% (!) des Gesamtvolumens. Nach der Einführung der Obergrenze des Hebels von 1:30 hat sich die Margin um das 14fache auf 3,33% erhöht. Für Trader bedeutet dies wesentlich höhere Kosten bei der Eröffnung von Positionen.

    • Obergrenzen für Hebel
    • Erhöhte Margin-Anforderungen
    • Verbot der Nachschussforderung
    • Schließung von Positionen bei Unterschreiten von 50% der Margin

    Auch das Verbot der Nachschusspflicht hat Konsequenzen beim Handel. Rutscht ein Handelskonto durch eine nur minimale Kursschwankung unter die erwähnte 50%-Grenze, schließen Broker mit einer europäischen Regulierung automatisch die betreffende Position – selbst wenn die Schwankung bereits Sekunden später wieder aufgefangen und der Trade mit großem Erfolg ausgeführt werden könnte!

    Erfahrene Trader, die bereits erfolgreich mit hohen Hebeln gehandelt haben, sind also nicht rundum glücklich über die neuen Regelungen. Da die Vorgaben der ESMA jedoch nur innerhalb der EU greifen, können sie sich für einen Broker außerhalb dieses Einzugsgebiets entscheiden.

    Internationale Broker außerhalb der EU: CFD mit flexiblen Hebel handeln

    Eine Alternative für private Anleger ist ein Handelskonto bei einem Broker, der seinen Sitz außerhalb der EU hat. Viele dieser Anbieter sind durchaus seriös und durch reputable Behörden wie etwa die australische ASIC reguliert. Zwar wird in vielen Brokervergleichen eine europäische Regulierung als das Maß aller Dinge gehandelt, aber auch hier unterscheiden sich die nationalen Aufsichtsbehörden in Sorgfalt und Qualität.

    Umgekehrt sind viele außerhalb der EU agierenden Broker international aufgestellt, unterhalten also Niederlassungen sowohl in europäischen Ländern als auch anderswo, nicht selten in Südafrika, Australien oder den Seychellen. Dabei kann sich der Anbieter einen schwankenden Sicherheitsstandard nicht leisten – denn nachweisliche Mängel schlagen sich auf die Gesamtreputation des Unternehmens nieder. Besonders bei Brokern, die ausgehend von einer europäischen Basis graduell den internationalen Forex– und CFD-Handel erobert haben, können Trader davon ausgehen, dass in Europa angelegte Maßstäbe in allen Niederlassungen zur Anwendung kommen.

    Erfolgreich handeln mit dem passenden Broker

    Die Auswahl eines seriösen Brokers trägt wesentlich dazu bei, dass Trader nicht nur profitabel, sondern auch sicher handeln können. Daher sollte bei der Entscheidung strenge Maßstäbe angelegt werden. Ein Brokervergleich kann Übersicht schaffen, denn hier werden die wichtigsten Kriterien geprüft, darunter

    • die Vertrauenswürdigkeit der regulierenden Behörde
    • Art und Höhe der Einlagensicherung
    • das Handelsangebot
    • die Kosten und Konditionen, darunter auch die möglichen Hebel
    • die Betreuung durch Kundensupport und Bildungsangebote
    • Pressebesprechungen und Auszeichnungen

    Je nachdem, wie ein Broker in diesen Bereichen abschneidet, lässt sich eine gute Einschätzung der Qualität und Seriosität treffen. Hinzu kommt meist die Möglichkeit, den Anbieter über ein kostenfreies Demokonto zu testen. So kann sich jeder Trader selbst ein Urteil bilden, bevor der Handel mit CFD mit flexiblen Hebeln mit echtem Geld aufgenommen wird.

    REGULIERUNG UND EINLAGENSICHERUNG

    Völlige Sicherheit können auch die Regulierung und Einlagensicherung bei einem Broker nicht gewährleisten, sie geben jedoch Anhaltspunkte zur Seriosität des Anbieters. Bei einem regulierten Broker prüft die jeweilige Finanzaufsicht regelmäßig dessen Arbeit und trägt so zum Schutz der Anleger bei. Auch eine Absicherung der Kundengelder sollte vorhanden sein, einerseits durch deren Verwahrung in segregierten Konten, andererseits durch die Mitgliedschaft in einem Einlagensicherungsfonds. Nicht nur die europäischen Behörden, sondern Finanzaufsichten weltweit legen inzwischen bei Forex- und CFD-Brokern strenge Maßstäbe an.

    Sehr viele Forex-Broker außerhalb der EU sind inzwischen lizenzierte und regulierte Unternehmen. Trader sollten allerdings ein Auge darauf haben, wie lange die Regulierung bereits besteht, und in welchen anderen Ländern ebenfalls regulierte Niederlassungen betrieben werden. Was ebenfalls in Betracht gezogen werden kann: Alle FCA-regulierten britischen Anbieter werden nach Abschluss des Brexit nicht mehr an die europäischen Vorgaben gebunden sein, so dass auch dort zumindest teilweise ein Handel mit flexiblen Hebeln (wieder) möglich werden dürfte.

    DAS HANDELSANGEBOT

    Die Zusammensetzung des Handelsangebots ist natürlich schon deshalb wichtig, weil sie darüber entscheidet, ob und wie weit man bei einem Forex- und CFD-Broker die eigenen Strategien umsetzen kann. Zumindest die gängigen Forexpaare und die wichtigsten Basiswerte für CFDs sollten vorhanden sein, unter Umständen auch ein Angebot an Kryptowährungen. Der Vorteil bei einem Broker, der außerhalb der EU operiert, ist neben möglichen höheren Hebeln das Angebot weiterer Finanzprodukte, die potenziell von Interesse sein könnten, in Europa jedoch nicht zugelassen sind.

    DIE HANDELSKOSTEN UND GEBÜHREN

    Der CFD-Handel geht mit Kosten einher, die sich von Broker zu Broker unterscheiden. Geprüft werden sollte, auf welche Weise der Broker seinen Profit macht. Während Market Maker sich über die Spreads finanzieren, erheben ECN– oder STP-Broker Kommissionen. Auch mögliche zusätzliche Kosten, etwa für die Depotführung oder bei Inaktivität, sollten hier berücksichtigt werden. Beim Handel über einen nicht-europäischen Anbieter ist natürlich auch von Interesse, ob sich die Kosten hier unterscheiden.

    Seriöse, internationale Broker mit Niederlassungen innerhalb und außerhalb Europas bieten in der Regel Kontomodelle mit unterschiedlichen Konditionen an. Diese sind zwar meist weltweit gleich, was sich jedoch deutlich unterscheidet, sind die Margin-Anforderungen, die bei einem Broker außerhalb der EU wesentlich geringer ausfallen.

    EIN- UND AUSZAHLUNGEN

    Die möglichen Zahlungsoptionen und die damit verbundenen Kosten können den Handel erleichtern oder die Rendite erheblich mindern. Ein guter Broker ermöglicht seinen Kunden meist verschiedene Zahlungsoptionen, darunter neben Kredit- und Debitkarten die Zahlung per Banktransfers, immer häufiger aber auch über eWallets wie Skrill und Neteller. Besonders günstig ist es, wenn mindestens eine Zahlungsmethode angeboten wird, die Ein- und Auszahlungen ohne Zusatzkosten und dabei zeitnahe Wertstellung ermöglicht. Auch eventuelle Limits vor allem bei Auszahlungen sollten geprüft werden.

    Vor allem, wenn über einen Broker außerhalb Europas gehandelt wird, sind komfortable Zahlungsoptionen besonders wichtig, denn die klassische SEPA-Überweisung entfällt als Zahlungsweg. Wer hier Wert auf eine schnelle, kostengünstige Abwicklung legt, sollte darauf achten, dass mindestens ein elektronisches Wallet genutzt werden kann.

    KONTOMODELLE

    Ein Brokervergleich kann auch bei den angebotenen Kontomodellen Klarheit schaffen. Denn viele Broker bieten verschiedene Konten an, die sich anhand der Mindesteinzahlung, aber auch bei den handelbaren Werten, den Kosten und oft sogar der Handelssoftware unterscheiden. Besonders interessant sind einerseits Konten für Einsteiger, die mit einer geringen Mindesteinlage, dabei aber vielleicht einem reduzierten Handelsangebot den Zugang zum Trading erhalten, und andererseits Konten, bei denen Vieltrader von besonders engen Spreads, Rabatten und anderen Vergünstigungen profitieren können. Gerade international gut aufgestellte Broker bieten ihren Kunden hier hinreichend Auswahl bei den Kontotypen.

    HANDELSPLATTFORMEN UND MOBILES TRADING

    Die Funktionalität und Qualität einer Handelsplattform trägt viel zum Trading-Erfolg bei. Daher sollte die Software intuitiv bedienbar und gut konfigurierbar sein, viele Chart- und Analysetools mitbringen und natürlich schnell sein. Besonders entgegenkommende Broker bieten meist mehrere Handelsplattformen an, meist auch den beliebten MetaTrader 4. Mobile Apps für den Zugriff auf das Handelskonto von unterwegs dürfen ebenfalls nicht fehlen.

    WEBSITE, KUNDENDIENST, INFORMATIONSANGEBOTE

    Ein Broker, bei dem man sich gut aufgehoben fühlt, kommt seinen Kunden schon mit einer übersichtlichen, benutzerfreundlichen Website entgegen, im besten Fall sogar auf Deutsch. Alle Inhalte sollten leicht auffindbar und verständlich dargeboten werden.

    Gleiches gilt beim Kundendienst: der Kontakt sollte ohne zusätzliche Kosten und immerhin zu den wichtigsten Handelszeiten möglich sein, am besten jedoch rund um die Uhr. Neben einer Telefonhotline legt ein Brokervergleich Wert auf die Möglichkeit der schriftlichen Kontaktaufnahme und das Vorhandensein eines Live-Chats. Die Kompetenz und Freundlichkeit der Support-Mitarbeiter sind ebenfalls wichtig.

    Überdies sollte ein Blick den Bildungsangeboten gelten, die der Broker zur Verfügung stellt. Neben Schulungsvideos und Seminaren sind auch andere Zusatzangebote hilfreich, etwa stets aktuelle Marktanalysen und ein Wirtschaftskalender. Auch ein Demokonto ist ein Pluspunkt. Mit einer Demo können Angebot und Leistungen des Brokers kostenfrei und unverbindlich getestet werden.

    MEINUNGEN IN DER FACHPRESSE UND AUSZEICHNUNGEN

    Ist ein Forex- und CFD-Broker seit einigen Jahren am Markt, können sowohl die Besprechungen in der internationalen Fachpresse als auch die bereits erhaltenen Auszeichnungen Anhaltspunkte darstellen, die eine Einschätzung der Qualität erlauben. Auch bei einem Brokervergleich werden diese Kriterien einbezogen.

    Weniger zuverlässig sind die stark subjektiven Bewertungen in Nutzerforen. Insbesondere bei seriösen „Multinationals“ im Bereich des Forex- und CFD-Handels kommen oft Auszeichnungen aus der ganzen Welt zusammen, die meist vom Broker auch stolz aufgelistet werden. Besprechungen in der deutschen Fachpresse finden ihr Pendant dann in bestenfalls ebenfalls vorteilhaften englischsprachigen Reviews des Anbieters.

    Die Probe vor dem Echtgeld-Handel: Das Demokonto nutzen

    Auch unter den Brokern außerhalb Europas gibt es seriöse Anbieter, die den Handel mit Forex und CFD mit flexiblen Hebeln ermöglichen. Ein Brokervergleich trägt dazu bei, die in Frage kommenden Unternehmen einzugrenzen. In einem letzten Schritt können Trader meist die jeweiligen Broker selbst unter die Lupe nehmen – mit einem Demokonto. Denn die meisten Broker bieten ein kostenfreies, oft sogar zeitlich befristetes Demokonto an. Dabei erhält der Nutzer nach einer kurzen, unkomplizierten Registrierung die Gelegenheit, in echter Handelsumgebung, aber mit virtuellem Kapital zu traden.

    So können sowohl das Handelsangebot als auch die möglichen Hebel in der Praxis getestet werden. Auch der Umgang mit der Handelsplattform und deren Funktionalität werden erprobt, bei manchen Brokern können unterschiedliche Plattformen oder Kontotypen getestet werden. Darüber hinaus erhält der Trader mit einem Demokonto meist Zugang zu den Bildungs- und Service-Angeboten des Brokers und kann auch diese einer näheren Betrachtung unterziehen. Vor allem der Support kann schon mit dem Test-Konto kontaktiert werden.

    So lässt sich gut feststellen, ob die Mitarbeiter im Kundensupport rasch antworten und sich auch als kompetent und freundlich erweisen. Bei einem Broker außerhalb Europas stellt sich so ganz nebenbei auch heraus, ob es einen deutschen Support gibt, oder ob die Kommunikation mit dem englischen Support wirklich klappt! Die Nutzung eines Demokontos vor dem ersten Echtgeld-Trade sei grundsätzlich empfohlen, ist bei Brokern, bei denen mit flexiblen Hebeln gehandelt werden soll, aber besonders aufschlussreich.

    Forex-Broker Vergleich: Anbieter finden für den Forex- und CFD-Handel mit flexiblen Hebeln

    Der Handel mit Forexpaaren und CFDs erfreut sich steigender Beliebtheit. Zum Schutz insbesondere noch unerfahrener Anleger sind die Hebel, mit denen das beim Trading eingesetzte Kapital vervielfacht werden kann, innerhalb der EU seit August 2018 begrenzt. Erfahrene Trader, die unter Umständen weiterhin CFD mit flexiblen Hebeln handeln möchten, müssen darauf nicht verzichten. Die Einstufung als professioneller Trader ist an relativ hohe Ansprüche geknüpft, daher kann das Handeln über einen Broker außerhalb der EU eine gute Alternative sein.

    Hier empfiehlt sich allerdings ein Brokervergleich, um die Seriosität des Anbieters, aber auch die Kosten und Konditionen schon im Vorfeld zu prüfen. Gute Anbieter informieren ihre potenziellen Kunden transparent über Kosten und Konditionen und ermöglichen Interessenten, alle Leistungen über ein Demokonto zu testen, bevor ein Live-Konto eingerichtet wird. Hat sich ein Trader Klarheit über die Qualität des Brokers verschafft, sind beim CFD-Trading mit flexiblen Hebeln allerdings in jedem Fall Erfahrung und ein gutes persönliches Risikomanagement Bedingungen für den Erfolg.