Laufend kommen neue CFD-Broker auf den Markt, der Trend ist ungebrochen. Etablierte Anbieter und ambitionierte Trittbrettfahrer treten im großen CFD Broker Test von Brokervergleich gegeneinander an. Jeder Anbieter bekam dabei im Test eine aussagekräftige Gesamtnote. Grundlage waren zahlreiche objektiv bewertbare Eigenschaften eines guten Brokers. Im CFD Broker Vergleich können Sie nun anhand von Kriterien wie Mindesteinlage, Demokonto und Trading-Software entscheiden. Dazu können Sie einen genaueren Blick auf das Kosten- und Gebührenmodell werfen. Auch die Wechselprämien lassen sich in einem Vergleich besser einschätzen. Wer ist Ihr Testsieger unter den CFD-Brokern?

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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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72.4 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
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Der beste CFD-Broker im Test? Das ist AvaTrade!

Bei Differenzkontrakten (CFDs) führt in Deutschland aktuell kein Weg an AvaTrade vorbei. AvaTrade steht seit Jahren erfreulicherweise auch Kunden aus Deutschland zur Verfügung.

Der Testsieger wurde sehr gründlich auf die Probe gestellt, insgesamt gab es zehn Testkategorien und über 100 einzelne Testkriterien. Pro Kategorie wurden Punkte zwischen 0 und 10 vergeben. Besonders gründlich war der Test in folgenden Bereichen:

  • Kontotyp (dreifach gewichtet)
  • Regulierung (dreifach gewichtet)
  • Kundenservice (doppelt gewichtet)
  • Mobile Trading (doppelt gewichtet)
  • Demokonto & Trading (doppelt gewichtet)
  • Wissensvermittlung (doppelt gewichtet)

AvaTrade setzte sich im CFD Broker Test gegen viele CFD-Spezialisten aus dem In- und Ausland durch, denn das Angebot ist transparenter. Besonders hervorzuheben ist die spezialisierte Produktpalette, die nicht künstlich aufgebläht wird. Hier findet der interessierte Trader ein gut ausgebautes CFD Sortiment und feste Spreads. Da AvaTrade eine der besten Testnoten im großen Depot-Test von Brokervergleich.com erreicht hat, gibt es gute Gründe für den Testsieg. AvaTrade erzielte Bestnoten bei Nutzererlebnis & Usability und Einlagensicherung. Sehr überzeugend waren auch das Nutzererlebnis und die Wissensvermittlung. Hier können Sie den kompletten Testbericht zu AvaTrade lesen!

CFDs als Anfänger: diese Erfahrungen werden Sie sammeln!

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Checkliste für CFD Broker Vergleich: Anbieter selbst vergleichen!

Trader gehören zu den besonders aktiven Privatanlegern. Viele Trader gehen dabei wichtigen Entscheidungen gerne auf den Grund, um nicht unnötig Geld zu riskieren. Die Wahl des passenden Broker-Partners ist immer wichtig, bei CFD-Brokern ist sie das absolut entscheidende Element. Beim CFD-Trading entscheidet in aller Regel schon die Wahl des Handelspartners über Erfolg und Misserfolg, denn Contracts for difference (CFDs) sind ein sehr spezielles Finanzinstrument. Sie werden stets zwischen Broker und Kunden direkt gehandelt (OTC-Handel). Es gibt also keinen regulierten CFD-Markt und das Trading findet erst recht nicht an einer Börse statt. Damit Sie in dieser komplexen Ausgangslage besser durchblicken, haben die Experten von Brokervergleich.com für Sie eine Checkliste zusammengestellt. Mit ihrer Hilfe können Sie alle in Frage kommenden Anbieter selbst vergleichen. Hier können Sie diese Checkliste als PDF herunterladen und als Leitfaden für die Brokersuche ausdrucken.

1) DER BROKER BIETET MEHR ALS NUR EIN CFD-KONTO

Es gibt eine ganze Reihe von spezialisierten CFD-Brokern, bei denen das komplette Trading auf Differenzkontrakten ausgerichtet ist. Viel besser ist ein Broker, bei dem das CFD-Konto mit klassischen Depots verbunden ist. Dies ermöglicht sowohl Spekulation als auch Absicherung (Hedging).

 2) GENAUSO WICHTIG WIE GUTE TRADING-KONDITIONEN SIND TRANSPARENTEN KOSTEN

Viele CFD-Broker werben vor allem mit niedrigen Kosten. Da CFD-Trading ausschließlich außerbörslich stattfindet und das Finanzinstrument durchaus komplex ist, sind transparente Kosten aber eigentlich viel wichtiger. Es macht also Sinn nach Anbietern zu suchen, die das Thema „Transparenz“ in den Mittelpunkt stellen.

3) EINE PROFESSIONELLE TRADING-UMGEBUNG IST WICHTIGER ALS DER GÜNSTIGSTE PREIS

Wer langfristig erfolgreiches CFD-Trading betreiben will, schafft das in aller Regel nicht bei einer günstigen „CFD-Bude“ aus dem Ausland. Wichtiger sind Echtzeitkurse für die CFD-Basiswerte und ein Broker mit einem transparenten, kundenfreundlichen Geschäftsmodell.

4) GUTE CFD-BROKER SCHAFFEN DEN SPAGAT ZWISCHEN SERIÖS UND ATTRAKTIV

CFD-Trading ist nichts für konservative Anleger, es ist Trading für Kunden, die eine überdurchschnittliche Rendite verbuchen wollen, aber auch mit einem erhöhten Risiko von Verlusten rechnen. Dabei geht es aber immer noch um Geldanlage – und nicht um Zocken. Deswegen muss bei Sicherheit, Verlässlichkeit und Regulierung alles vorbildlich sein, egal wo der CFD-Broker seinen Sitz hat.

5) EIN SERIÖSER CFD-BROKER WÜNSCHT SICH LANGFRISTIG ERFOLGREICHE KUNDEN

Dazu kann ein CFD-Broker Einiges beitragen, zum Beispiel über einen umfangreichen Wissensbereich, vernünftige Beratung, hilfreiche Trading-Tipps und realistische Aufklärung zu Risiken und Renditechancen.

6) EIN CFD-BROKER, DER MIT DER ZEIT GEHT, ERMÖGLICHT MOBILE TRADING

CFDs können auf Basis von sehr volatilen Basiswerten (z.B. Währungen, MidCap-Aktien) abgeschlossen werden. Die Gelegenheiten für Einstieg und Ausstieg können also schnell kommen und gehen. Zugriff aufs Trading-Konto über Smartphone und App kann hier sehr hilfreich sein.

7) WICHTIGER ALS DIE NEUESTE SOFTWARE-VERSION IST DAS BROKER-GESCHÄFTSMODELL

Ohne Echtzeitkurse und echten Marktzugang kann eine Handelssoftware wenig ausrichten. Deswegen ist bei einem CFD-Broker das Geschäftsmodell wichtiger als die aktuellste Version der Trading-Software.

8) EIN CFD-BROKER, DER DEUTSCHE KUNDEN WILL, BRAUCHT EINE DEUTSCHE WEBSEITE

Die meisten CFD-Broker, die deutsche Kunden ansprechen, haben Ihren Sitz im Ausland. Nicht jeder dieser Broker hat auch eine deutsche Webseite, bei manchen Webseiten gibt es auch Probleme mit verständlichen Übersetzungen.

9) DIE MINDESTEINLAGE BEIM BROKER MUSS ZU IHREM PROFIL ALS DAYTRADER PASSEN!

Ab 10.000 € Startkapital ist Daytrading sinnvoll. Große Brokerhäuser fordern allerdings regelmäßig 25.000 € oder 50.000 € Mindesteinlage.

10) CFD-TRADING ERFORDERT EINEN EHRLICHEN BROKER-PARTNER

CFD-Broker bewegen sich auf einem schmalen Grat. Bei der Kundengewinnung dürfen sie nicht in Casino-Methoden (z.B. Bonus, Umsatz-getriebene Kundenbindung) verfallen.

Der Test: ist ein CFD-Broker das richtige Angebot für Sie?

Bei den meisten CFD-Brokern kann man lediglich ein Trading-Konto eröffnen. Es ist also kein Depot, in dem auch Wertpapiere gehandelt werden. Stattdessen sind nur OTC-Derivate im Angebot, die direkt, unreguliert und außerbörslich mit dem jeweiligen Broker gehandelt werden. Es steht und fällt also alles mit dem Wissen des Traders und der Transparenz des CFD-Brokers. Ein CFD-Konto ist also nicht jeden Anlegertyp und jede Strategie sinnvoll. Hier erfahren Sie, ob ein CFD-Broker das Richtige für Sie ist und worauf Sie achten müssen.

Wissen Sie schon, wie ein CFD funktioniert?

Diese Frage ist alles andere als trivial, denn ein Contract for difference (kurz: CFD) ist nur an der Oberfläche einfach. Damit man mit CFDs schnell und mit einem Klick sowohl auf fallende als auch auf steigende Kurse des Underlyings (Basiswert) spekulieren kann, ist eine komplexe Konstruktion erforderlich. Ein CFD ist ein OTC-Derivat. Dies bedeutet, dass CFDs nicht an der Börse gehandelt werden, kein Wertpapier sind und nur direkt zwischen Trader und Broker „gehandelt“ werden. Gehandelt werden sie im klassischen Sinne nicht, denn ein CFD ist ein Vertrag (englisch: contract) zwischen CFD-Broker und Kunde und gilt nur zwischen diesen beiden Parteien. CFDs sind nicht reguliert, da sie kein Clearinghouse durchlaufen. CFDs sind Hebelprodukte, die Höhe des Hebels (Leverage) beeinflusst das Risiko und die möglichen Gewinne oder Verluste.

Bei welchem Broker sollte man CFDs handeln?

Da CFDs immer ein direktes Geschäft mit nur einem Broker sind, kommt es sehr auf die Qualität des CFD-Brokers an. Wichtige Kriterien sind hier beispielsweise Kundenservice, Sicherheit, Regulierung und Rechtssicherheit. Ähnlich wichtig sind Transparenz, gute Kursdaten und der Marktzugang. Am besten sind Broker, die echten Marktzugang haben und möglichst viel davon an ihre Kunden weitergeben. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: ECN-Broker, STP-Broker und Banken, die als Market Maker fungieren. Von CFD-Brokern, die Market Maker sind, ist grundsätzlich abzuraten.

Handelt man immer noch mit CFDs?

Erfahrene Trader mit ausreichend Kapital haben durchaus sehr unterschiedliche Meinungen zu Differenzkontrakten. Manche halten dieses Finanzinstrument für eine sinnvolle Bereicherung, andere sehen in ihnen nur Spielerei und keine ernsthafte Alternative zu Futures oder Zertifikaten.

CFDs heute und morgen: was wird sich im Vergleich verändern?

Ein Brokerage-Angebot für CFDs ist schnell gegründet, denn man muss als Anbieter keine Bank und kein Brokerhaus sein. Eine reine Vermittlerrolle ist völlig ausreichend. Mehr bieten deswegen auch viele ausländische Broker nicht. Es gibt allerdings auch professionelle Broker mit CFDs als Zusatzangebot. Diese sind für Laien allerdings nur schwer von den unprofessionelle „CFD-Buden“ aus Zypern zu unterscheiden. Damit Sie als Anleger den nötigen Durchblick haben, treffen auf Brokervergleich.com über 40 Broker mit CFD-Angebot aufeinander. Jeder dieser Anbieter wurde vor dem Vergleich einem gründlichen Test unterzogen. Die große Broker-Konkurrenz sorgt aktuell für eine spürbare Konsolidierung des Marktes. Ambitionierte, aber letztendlich doch unprofessionelle, Anbieter verschwinden vergleichsweise schnell wieder. Gleichzeitig entdecken immer mehr Großbanken, Direktbanken und sogar die Sparkassen die Möglichkeiten eines Differenzkontrakt-Angebotes. Der Markt für CFDs ist im Vergleich zu anderen Märkten und Finanzinstrumenten (z.B. Zertifikate, Optionen) also stark in Bewegung.

CFDs (Contracts for difference = Differenzkontrakte) sind im Vergleich zu Assets wie Aktien und Anleihen eine sehr junge Entwicklung der Finanzbranche. Auch Termingeschäfte (z.B. Futures) sind wesentlich traditionsreicher als die Differenzkontrakte. Ihren Ursprung haben CFDs in den 1990er-Jahren. Damals suchten zwei Londoner Investmentbanker nach einem kostengünstigen Weg, um ihre Risiken bei Unternehmensübernahmen zu minimieren. Da es kein passendes Finanzinstrument mit den gewünschten Eigenschaften gab, entwickelten es Brian Keelan und Jon Wood eben selbst. CFDs sind im Vergleich zu anderen Hebelprodukten wie Futures oder Optionsscheinen kostengünstig. Deswegen dauerte es nicht lange, bis Privatanleger dieses Finanzinstrument in die Hände bekamen. Pioniere rund um das CFD-Trading für Privatanleger waren britische Broker wie CMC Markets  und IG.

Parallel zu dieser Öffnung für Privatanleger wurden CFDs allerdings immer weniger zum Hedging eingesetzt, sondern verstärkt zur Spekulation. Ein Hebel (z.B. 1:30) bedeutet immer eine niedrige Sicherheitsleistung (Margin). Privatanleger haben nun einmal in der Regel weniger Kapital, und Futures-Trading war und ist aufgrund der Margin-Anforderungen für viele außer Reichweite. Um immer größere Kundenschichten zu erschließen, senkten viele Broker zusätzlich die Konto- und Margin-Anforderungen. Diese Entwicklung hat sich in den letzten Jahren sogar noch verstärkt. Wie sich der Markt der CFD-Broker künftig entwickeln wird, ist nicht klar abzusehen. Für Zertifikate, ein extra für Privatanleger entwickeltes Finanzprodukt, könnten die Differenzkontrakte zu einem echten Problem werden. Zertifikate, insbesondere Hebelzertifikate, können sehr ähnlich wie CFDs eingesetzt werden. Deswegen könnten sie grundsätzlich durch CFDs ersetzt werden.

7 TIPPS: SO NUTZEN SIE EIN DEPOT BEIM CFD-BROKER!

Ein Differenzkontrakt basiert immer auf einem Basiswert, dem sogenannten Underlying. Als Basiswert kommen beispielsweise Einzelaktien, Anleihen, Währungspaare oder Rohstoffe in Frage. Auch CFDs auf Basis von ETFs oder Aktienindizes sind möglich und können sinnvoll sein. Mithilfe von CFDs kann sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse gesetzt werden, denn man investiert nicht direkt in den Basiswert sondern in ein passend konstruiertes Derivat. Den CFD-Erfindern ging es um die Absicherung (Hedging) von riskanten Unternehmensübernahmen. Es ging ihnen also um den Kapitalerhalt, da ihr Hedgefonds natürlich aus Kundengeldern bestand. Nur auch noch vorhandenes Kapital kann schließlich weiter investiert werden. Mit den folgenden 7 Tipps können Sie auch bei CFDs Ihr Risiko minimieren, die Sicherheit erhöhen, die Kosten senken und insgesamt effizienter handeln:

  1. CFD-Trading kann wesentlich riskanter sein als das Investment in Aktien oder andere Basiswerte. Der Handel mit CFDs wird als einfach beworben. Man muss als Trader genau wissen, was Sache ist, sonst ist das Kapital schnell weg.
  2. Die ersten Schritte am Finanzmarkt sollten keinesfalls mit Differenzkontrakten gemacht werden, denn CFDs sind als nicht regulierte OTC-Derivate eine direktes Geschäft zwischen Broker und Trader.
  3. CFDs können, spekulativ eingesetzt, sehr lukrativ sein. Dazu müssen sich allerdings die Kurse in die vorhergesagte Richtung bewegen. Passiert dies nicht, macht der CFD-Broker schnell Ernst und fordert einen Nachschuss von Kapital. Oder die offene Position wird aus Sicherheitsgründen gleich ganz geschlossen. Bei einem Hebel von 100:1 sorgt übrigens schon eine Kursveränderung von 1 Prozent in die falsche Richtung für einen Totalverlust. Bei einem Hebel von 200:1 reicht entsprechend schon ein halbes Prozent.
  4. CFDs können zur Absicherung (Hedging) von anderen Trades und ganzen Portfolio-Bereichen genutzt werden. Privatanleger in Deutschland kaufen und investieren zum Beispiel häufig überproportional in deutsche Aktien („Home Bias“). Dies ist auch durchaus richtig, denn den einheimischen Markt, seine Unternehmen und die deutsche Sprache kennt man eben doch am besten. Durch jede Verzerrung („Bias“) im Depot steigt allerdings das Risiko. Ein absichernder CFD auf einen großen deutschen Aktienindex (z.B. DAX, MDAX oder SDAX) reduziert die Risiken.
  5. CFD-Trading ist nicht gleich CFD-Trading, denn es gibt zahlreiche denkbare Basiswerte für einen Differenzkontrakt. CFDs auf Basis von Währungspaaren sind beispielsweise wesentlich riskanter als CFDs auf Basis von großen Leitindizes. Bei CFDs auf Basis von Einzelaktien scheiden sich die Geister: manche Broker und Trader halten es für ein sinnvolles und legitimes Instrument. Andere halten Einzelaktien dagegen nicht für einen optimalen Basiswert.
  6. Beim Online-Trading gibt es das operationale Risiko. Darunter fällt zum Beispiel das Risiko, dass Server beim Broker oder ganze Computer-Netzwerke ausfallen. Ein Teil der Risiken liegt auch beim Trader. Ausfallen können hier der Computer, das Tablet oder die eigene Internet-Verbindung. Fehler in der Handelssoftware sind ebenfalls ein Risiko. Die Verantwortung ist also zweigeteilt: sie liegt sowohl beim Broker als auch beim Trader. Die Entscheidung für einen bekannt zuverlässigen Broker ist eine gute Idee. Etwas mehr Investition auf Trader-Seite, zum Beispiel in zuverlässige Technik, ist ebenfalls hilfreich.
  7. CFDs können bei sehr unterschiedlichen Unternehmen gekauft und verkauft werden: Banken, inländischen Brokern, ausländischen Brokern, Social Brokern und anderen Vermittlern. Ein CFD Broker Vergleich, wie hier auf Brokervergleich.com, macht diesen Markt durchschaubarer und hilft bei der Eingrenzung des Angebots. Grundsätzlich sollte kein reiner CFD-Broker gewählt werden. Am besten ist eine Bank, die auch CFDs anbietet. Ausländische Broker können genauso gut sein wie einheimische Anbieter.

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