CFD Simulation – CFD Simulationen als Erfolgsfaktor beim Trading mit CFDs nutzen!

Von Beginn an erfolgreich handeln? Eine CFD Simulation sagt Ihnen, wie gut Ihre Chancen dafür stehen. Da der Handel mit CFDs sehr kapitalintensiv ist und schnell einige Tausend Euro auf dem Spiel stehen, sollten Trader wissen, wie sie ihre Strategien so testen können, dass die Ergebnisse möglichst aussagekräftig sind. Gerade Einsteiger sollten zudem auch Demokonten ausprobieren, bevor sie Echtgeld einzahlen.

Wir informieren Sie darüber, welche Vor- und Nachteile solche Simulationen haben, wie Sie sie nutzen können und wo die Grenzen bei den Ergebnissen liegen. So wissen Sie, wann ein Test für Sie sinnvoll ist und viel Geld sparen kann.

  • risikofreie Tests sichern Trading-Erfolg
  • Demokonten und CFD Software simulieren Trading
  • immer nur rückwärtsgewandte Analysen möglich
  • kostengünstige Varianten
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Trading Simulatoren und Demokonten: Wo ist der Unterschied?

Viele Einsteiger fragen sich, wo genau der Unterschied zwischen Trading-Simulatoren und einem Demokonto liegt. Immerhin haben beide eine wichtige Gemeinsamkeit: Beide sollen es ihren Usern ermöglichen, Trading unter bestimmten Bedingungen risikofrei auszuprobieren.

Darüber hinaus gibt es jedoch auch wichtige Unterschiede. So ist ein Demokonto, wie zum Beispiel das von LiquidityX, vor allem dafür gedacht, dass der Trader den Broker auf Herz und Nieren prüfen kann. Es handelt sich in gewisser Weise um einen Testzugang, der ohne finanzielles Risiko genutzt werden kann. Trader erhalten hierbei also auch einen Einblick in

  • Gebührenmodell des Brokers
  • Handelsplattform
  • Service
  • Handelsangebot

Dementsprechend können sie im Anschluss besser einschätzen, ob es sich um ein Angebot handelt, das für sie geeignet ist. Außerdem können sie so natürlich auch erste Schritte beim CFD-Trading gehen, ohne gleich Echtgeld riskieren zu müssen.

Ein CFD Simulator ist hingegen etwas völlig anderes. Hier geht es nicht darum, dass Trader ein bestimmtes Angebot besser kennenlernen können. Stattdessen ist das Ziel, dass sie eine bestimmte Trading-Strategie anhand von vergangenen Daten testen können. Dieser Test passiert üblicherweise automatisch, also ohne einzelne Trading-Entscheidungen seitens des Testers. Diese Art der Simulation wird auch als „Backtesting“ bezeichnet. Üblicherweise haben Trader schon etwas Erfahrung oder sich in das Thema zumindest sehr gut hineingearbeitet, bevor sie überhaupt über diese Art von CFD Simulation nachdenken.

Warum bieten Broker Demokonten und Trading Simulatoren überhaupt an?

Demokonten erfüllen für Broker eine wichtige Funktion: Kundengewinnung. Sie senken die Hemmschwelle für eine Anmeldung deutlich. Statt Tausende von Euro einzahlen zu müssen, reicht es meist aus, wenige Kontaktdaten anzugeben. Dieser erste Schritt führt dann dazu, dass sich der Trader mit dem Broker auseinandersetzt und optimalerweise von ihm überzeugt ist. Natürlich können Broker sich so auch als vertrauenswürdiger und seriöser Partner beweisen und so auch letzte Bedenken verwischen.

Inzwischen bietet fast jeder Broker für CFDs ein Demokonto an. Dies führt natürlich auch dazu, dass ein Broker deutlich weniger attraktiv als seine Mitbewerber auf Interessenten wirkt, wenn er kein Demokonto anbietet. Es ist nicht zuletzt aufgrund dieses Drucks kaum noch möglich, kein Demokonto anzubieten.

Ein weiterer Grund für das Demokonto-Angebot ist zudem, dass MetaQuotes dieses relativ unkompliziert anbieten kann. Deswegen haben die meisten Broker mit MetaTrader 4 oder MetaTrader 5 ein Demokonto.

Trading Simulatoren werden hingegen nicht zuletzt deswegen angeboten, weil die Handelsplattform bereits über diese Funktion verfügt oder Anleger durch eine Premium-Edition mehr Service für ihre Kunden bieten können. In vielen Fällen bieten Broker den MetaTrader 4 oder 5 an und in beiden Versionen besteht die Möglichkeit des Backtesting. Trader können dementsprechend bei den meisten Brokern direkt auf diese Funktion zugreifen. Hier ist letztlich natürlich auch entscheidend, dass die Broker ihren Kunden eine hochwertige Trading-Plattform anbieten möchten und ein Simulator inzwischen zum üblichen Funktionsumfang gehört.

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Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Demokonto und einem Live-Konto?

Broker versuchen, das Trading im Live-Konto im Rahmen der CFD Simulation so gut wie möglich nachzubilden. Allerdings hat dies natürlich auch Grenzen. Es ist letztlich nicht möglich, die tatsächlichen Marktbedingungen ins Detail nachzubilden, da es nicht immer möglich ist, vorherzusehen, wie der Markt sich entwickeln wird. Deswegen ist ein Demokonto immer nur eine Annäherung.

Außerdem handeln Trader im Demokonto natürlich nicht mit Echtgeld, wie es im Live-Konto der Fall ist. Stattdessen nutzen sie virtuelles Guthaben, also Spielgeld. Dieses lässt sich üblicherweise ohne jegliche Form von Echtgeldeinsatz erwerben. In vielen Fällen kann es zudem einfach wiederaufgeladen werden. Hier verbirgt sich noch ein weiterer wichtiger Unterschied: Nur wenige Broker ermöglichen es, die Höhe des Guthabens selbst zu wählen. Das führt jedoch häufig dazu, dass Trader im Demokonto eine Summe zur Verfügung haben, die sie in der Realität niemals einzahlen würden. Auch hier entsprechen die Bedingungen oft nicht denen des Live-Kontos.

Ein Demokonto zu beantragen, ist üblicherweise deutlich unkomplizierter als die Eröffnung eines Live-Kontos. Da keine Geldwäschevorgaben erfüllt werden müssen, reicht es aus, wenn Interessenten ein paar persönliche Daten angeben. Für ein Live-Konto müssen diese Daten hingegen verifiziert werden, indem auch eine Ausweiskopie und eine Versorgerrechnung eingereicht wird. Außerdem ist ein Demokonto in der Regel nur zeitlich begrenzt nutzbar.

Worauf sollten Einsteiger bei einem Demokonto achten?

Grundsätzlich ist es sicherlich sinnvoll, ein Demokonto eines Brokers auszuwählen, der auch tatsächlich als CFD-Broker der Wahl in Frage kommt. Auf diese Weise können Trader nicht nur das Angebot genauer testen, sondern lernen auch, sich mit der Handelsplattform zurechtzufinden. Außerdem ähneln die Bedingungen im Demoaccount dann häufig auch den Bedingungen des Live-Kontos.

Darüber hinaus müssen Trader sich darüber im Klaren sein, dass die CFD Simulation Freeware ist, sie jedoch mit ihren Daten zahlen. Einige Broker verlangen vergleichsweise viele Informationen vom Kunden und ermöglichen die Nutzung nur dann, wenn die Kontaktdaten auch durch den Broker genutzt werden können. Das bedeutet also, dass der Broker sie im Zweifel sogar telefonisch kontaktiert, um ihm Angebote zu machen oder auch hilfreich zur Seite zu stehen.

Einsteiger sollten beachten, dass sie diese Zustimmung jederzeit widerrufen können – so sieht es zumindest die Gesetzeslage in der EU vor (und nur hier sollten Anleger aus der EU traden). Sollte der Broker also zu aufdringlich werden, ist dies zum einen ein Warnsignal für unseriöses Verhalten, zum anderen kann die Erlaubnis jederzeit entzogen werden.

Es ist jedoch natürlich besonders vorteilhaft, wenn es gar nicht erst so weit kommt und Trader nur wenige Daten angeben müssen. Grundsätzlich gilt: Je weniger persönliche Daten ein Interessent von sich preisgeben muss, umso besser.

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Demokonto ermöglicht risikofreie Tests von CFD-Trading und Brokern

Der größte Vorteil einer CFD Handel Simulation ist die Tatsache, dass Trader die Möglichkeit haben, das Trading risikofrei unter möglichst realen Bedingungen auszuprobieren. Da das CFD-Trading sehr kapitalintensiv ist und selbst Einsteiger einige Tausend Euro riskieren, ist ein solcher Zwischenschritt absolut notwendig und wichtig.

Denn nur so können Einsteiger herausfinden, ob das CFD-Trading für sie überhaupt geeignet ist – oder sie für das CFD-Trading. Gerade die nervliche Belastung und den notwendigen Zeitaufwand unterschätzen viele Anfänger ganz erheblich.

Außerdem können auch erfahrene Trader von CFD-Simulationen im Demokonto profitieren. So können sie andere Strategien ausprobieren oder ihre eigene verbessern. Denn auch derartige Änderungen werden üblicherweise am Besten in einer risikofreien Umgebung getestet, um das Risiko unter Echtgeldbedingungen besser einschätzen zu können.
Zudem können alle Interessenten durch diesen Test auch den Broker besser kennenlernen. Wichtige Auswahlkriterien wie Spreads, Underlyings oder die Handelsplattform lassen sich so in aller Ruhe erkunden. Zudem erhalten Trader oft auch schon einen guten Eindruck in den Service. Denn wenn er im Demokonto nicht gut genug ist, stimmt er bei einem Live-Konto oftmals ebenfalls nicht.

Durch die Nutzung des Demokontos erhalten Trader die meisten wichtigen Informationen, die sie für eine Entscheidung für oder gegen den Broker benötigen. Lediglich die Ausführungsgeschwindigkeit ist nicht immer aussagekräftig. Teilweise machen Broker in ihrem Demokonto zudem auch einige Einschränkungen. Dann informieren sie ihre Kunden jedoch auch darüber in der Regel.

Was macht ein gutes Demokonto aus?

Ein gutes Demokonto kommt so nah wie möglich an die Bedingungen im Echtgeld-Konto. Nur dann kann es überhaupt sinnvoll genutzt werden. Sind die Abweichungen hingegen zu groß, können Trader ihre Erkenntnisse aus dem Demokonto nicht auf das Trading mit Echtgeld anwenden und der Test war bestenfalls nutzlos, wenn nicht sogar irreführend.

Es ist zudem sehr sinnvoll, wenn Trader nicht aufgrund des Demokontos mit Anrufen durch die Mitarbeiter bombardiert werden, wenn sie es nicht wünschen. Bei einigen Brokern hat sich die Unart etabliert, dass potenzielle Neukunden Dutzende Male angerufen werden, wenn Sie die Anrufe nicht ausdrücklich ablehnen. Vor allem dann, wenn der Mitarbeiter Anleger dazu auffordert, Geld einzuzahlen und mit ihm gemeinsam traden möchte, ist Vorsicht geboten. In der Vergangenheit sind immer wieder unseriöse Anbieter mit dieser Taktik aufgefallen. Trader sollten vor der Einzahlung von Echtgeld soweit wissen, was sie tun, dass sie keinen Tipps von Servicemitarbeitern benötigen.

Es ist zudem wünschenswert, wenn Trader die wichtigsten Parameter des Demokontos selbst bestimmen können. Darunter fallen beispielsweise:

  • Höhe des Guthabens
  • Maximaler Hebel
  • Kontowährung
  • Kontomodell (bei mehreren Accounttypen)

Auf diese Weise können sie selbst dafür sorgen, dass die späteren Handelsbedingungen so genau wie möglich mit denen im Demokonto übereinstimmen.

Die meisten Demokonten sind zeitlich leider recht stark begrenzt. Einen Test über zwei Wochen sollten jedoch auch durchschnittliche Anbieter durchaus ermöglichen. Außerdem sollte es ausreichen, wenn Interessenten ihre E-Mailadresse angeben. Die Angabe der Telefonnummer sollte nicht verpflichtend sein.

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Haben Demokonten auch Nachteile?

Einsteiger, die sich noch nicht mit dem Trading auseinandergesetzt haben, müssen sich darüber im Klaren sein, dass ein Demokonto immer auch einige Schwächen hat. So ist es – wie bereits thematisiert – nicht möglich, die Handelsbedingungen absolut realitätsgetreu nachzubilden. Das kann dazu führen, dass Einsteiger einen falschen Eindruck erhalten und möglicherweise ihre Fähigkeiten oder tatsächliche Marktbewegungen nicht richtig einschätzen. Gerade unerfahren Trader neigen dazu, sich und ihre Strategie durch Erfolge im Demokonto zu überschätzen.

Das liegt nicht unwesentlich auch daran, dass die nervliche Belastung in einem Echtgeldkonto doch erheblich größer ist. Es ist ein großer Unterschied, ob ein Trader 5.000 Euro Spielgeld riskiert oder 5.000 Euro seines eigenen Kapitals bewegt – auch wenn die gesamte Summe in den seltensten Fällen verloren wird. Dennoch reagiert der Körper völlig anders auf das Trading mit echtem Geld und gerade Einsteiger lassen sich dadurch häufig zu mehr Risiko verleiten. Das ist jedoch selten gut und ein konsequent durchgeführtes Risikomanagement stattdessen in vielen Fällen der Schlüssel zum Erfolg.

Der größte Nachteil ist also, dass Trader ihren Erfolg aus dem Demokonto oft nicht einfach so im Echtgeldkonto wiederholen können. Dies zu realisieren und dennoch verantwortungsbewusst damit umzugehen, bzw. sogar das Ruder noch herumzureißen ist nicht leicht. Die meisten Privatkunden geben hier auf.

Ein Demokonto hat zudem oft im Vergleich zu einem Live-Konto eine etwas eingeschränkte Funktionalität. Zusatzdienstleistungen lassen sich oft nur mit Echtgeld-Konto nutzen. Oft sind es jedoch gerade die zusätzlichen Dienste und Services, die für viele Trader auch interessant sind.

Was ist an dem Gerücht dran, dass Broker in Demokonten manipulierte bessere Kursstellungen für den Trader bieten?

In regelmäßigen Abständen werden Gerüchte laut, dass die CFD Simulation Software durch den Broker manipuliert wird und es im Demokonto deutlich leichter ist, Gewinne zu erzielen. Wechselt der Trader dann in ein Echtgeldkonto, ist das eingezahlte Kapital hingegen schnell verloren. Grundsätzlich könnte ein solches Vorgehen für einen Broker Sinn ergeben, wenn er davon profitiert, dass Kunden Geld verlieren. Bei einem Market Maker kann dies durchaus vorkommen.

Allerdings ist es sehr schwer, eine solche Manipulation nachzuweisen. Da ein Demokonto nicht immer so reagieren kann wie der Markt, sind Abweichungen kein eindeutiges Zeichen für Betrug.

Deswegen ist es sinnvoll, andere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Grundsätzlich haben STP- und ECN-Broker ein gesteigertes Interesse daran, dass ihre Kunden erfolgreich handeln, weil sie ihre Einnahmen über Ordergebühren finanzieren. Hier ist die Verlockung also deutlich geringer, Trader über ihren tatsächlichen Erfolg zu täuschen.

Außerdem sollten Einsteiger besonders darauf achten, dass der Broker über einen guten Ruf verfügt und auf Bewertungsportalen positiv von Kunden bewertet wird. Sollte es hingegen Probleme mit Auszahlungen geben, ist dies immer ein Warnsignal. Darüber hinaus sollte der Broker natürlich über eine Lizenz innerhalb der EU verfügen und eine ausreichende Einlagensicherung aufweisen. Versuchen Mitarbeiter sehr aufdringlich, Kunden zu einer Einzahlung zu überreden, ist dies immer ein ernstzunehmendes Alarmsignal. Interessenten sollten dann Abstand von einem Investment nehmen.

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Vor- und Nachteile von Trading Simulatoren

Eine CFD Trading Simulation hat den großen Vorteil, dass Nutzer innerhalb kurzer Zeit wissen, wie eine festgelegte Strategie in der Vergangenheit abgeschnitten hätte. Davon können sie dann wiederum ableiten, ob es sich lohnen könnte, diese Strategie in der Zukunft anzuwenden. So lässt sich das Risiko erheblich senken, wenn auch nicht vollständig aus dem Weg räumen, dass eine Strategie nicht funktioniert.

Zudem spart die Trading Simulation sehr viel Zeit. Trader können innerhalb kurzer Zeit tausende Trades simulieren und erhalten so eine große Datenmenge. Dadurch können sie dann relativ sicher sagen, ob eine Strategie erfolgreich ist oder nicht.

Zu den wichtigen CFD Simulation Grundlagen und somit auch Nachteilen gehört die Tatsache, dass ein Test immer nur die Entwicklung in der Vergangenheit abbilden kann, nicht die der Zukunft. Dementsprechend lässt sich eine Prognose ableiten, für die eine bestimmte Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie eintrifft. Zugleich gibt es jedoch keine Garantie dafür, dass dies tatsächlich so ist. Selbst wenn eine Strategie in der Vergangenheit tadellos funktioniert hat, kann sie in der Zukunft scheitern und nur Verluste hervorbringen.

Eine CFD Simulation hat also den großen Vorteil, dass sie beim Anwenden einer Strategie ein vertretbares Risiko ermöglicht und anhand der vergangene Marktentwicklung zumindest mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit angeben kann, wie erfolgreich die Strategie ist.

Die Aussagekraft einer solchen Simulation ist zudem immer dann sehr stark begrenzt, wenn der Trader selbst noch Gestaltungsspielraum hat und nicht völlig strikt nach einer Strategie vorgeht. Der menschliche Faktor kann natürlich nicht simuliert werden.

Ist automatisiertes Trading empfehlenswert?

Beim automatisierten Trading kommen sogenannte Trading-Bots oder Auto-Trader zum Einsatz, die so programmiert werden, dass sie eine bestimmte Strategie umsetzen. In ihnen sind also alle wichtigen Daten wie Eröffnungssignal, Investmenthöhe oder Stop Loss festgelegt. Mit ihnen können also automatisch Positionen eröffnet und geschlossen werden.

Ob eine automatisierte Trading-Strategie empfehlenswert ist, hängt sicherlich von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich haben Trading-Bots den großen Vorteil, dass sie den menschlichen Fehler ausschließen und unter gleichen Marktbedingungen immer auch dieselben Resultate zeigen werden.

Vor allem für Anhänger der technischen Analyse sind sie deswegen eine willkommene Alternative. Sie sind zeitsparende und nicht fehleranfällig und können so bei der Umsetzung von Strategien helfen.

Zugleich sind sie jedoch sicherlich auch beschränkt. Trader, die sich nicht strikt an vorgegebene Parameter halten, sondern einen Spielraum nutzen, um innerhalb eines gewissen Spielraums auf ihre Erfahrung oder ihr Bauchgefühl zu setzen. Auch für die Fundamentalanalyse eignen sich automatisierte Strategien oft nicht.

Ein weiterer Nachteil kann sein, dass Trading-Bots die Anwender zur Unachtsamkeit verleitet. Es muss jedoch nach wie vor jede Position aufmerksam kontrolliert werden, sodass auch keine Zeitersparnis entsteht.
Ob automatisiertes Trading nützlich sein kann, ist deswegen nicht unwesentlich eine Frage des eigenen Trading-Stils. Grundsätzlich gibt es allerdings auch nur wenige Bots, die tatsächlich langfristig gesehen erfolgreich traden. Automatisiertes Trading ist deswegen auch durchaus umstritten.

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Welche Zugangsvoraussetzungen für Trading Simulatoren und Demokonten gibt es?

Die Zugangsvoraussetzungen für Demokonten sind sehr gering. Üblicherweise müssen Interessenten nur wenige persönliche Daten angeben und erhalten dann direkt den Zugang zum Demokonto. Üblich sind:

  • Vor- und Nachname
  • Herkunftsland
  • E-Mailadresse
  • Handy-Nummer

Trader müssen allerdings auch die AGB des Brokers bestätigen. Üblicherweise werden dort noch weitere Voraussetzungen gefordert, wie beispielsweise Volljährigkeit. Es gibt zudem auch Staaten, in denen CFD-Trading nicht erlaubt ist. In den AGB werden Trader aus diesen Ländern deswegen in der Regel auch vom Handeln und der Nutzung des Demokontos ausgeschlossen. Deutschland ist jedoch keiner dieser Staaten.

Die Zugangsvoraussetzungen für Demokonten könnten kaum einfacher sein. Teilweise reicht es sogar aus, einen Namen und ein Passwort zu wählen. Auch eine Bestätigung von E-Mailadresse oder Telefonnummer ist oft nicht notwendig. Zudem sind Demokonten üblicherweise kostenfrei erhältlich.

In vielen Fällen gelangen Interessenten über das Demokonto auch an CFD Trading Simulationen. Denn in vielen Handelsplattformen, die auch das automatisierte Trading unterstützen, sind Möglichkeiten für das Backtesting integriert. Da die Handelsplattformen im Demokonto genutzt werden können, ist dies eine unkomplizierte Möglichkeit, an Trading Simulations-Software zu gelangen.

Es gibt jedoch natürlich auch CFD Simulation Software, die völlig unabhängig von Brokern funktioniert. Sie wird häufig in einer Testversion zur Verfügung gestellt und kann dann zumindest mit eingeschränkten Funktionen getestet werden. Oder aber Interessenten müssen die Software direkt erwerben.

Woran erkennen sie gute Trading Simulationen?

Backtesting ist auch heute noch vor allem durch die Leistungsfähigkeit des Computers beschränkt. Dementsprechend sollte eine gute CFD Simulation Software möglichst effizient arbeiten und in der Lage sein, auch Teilergebnisse zu berechnen und bereits darzustellen. Nur so ist es möglich, dass durchschnittliche Anwender nicht viele Stunden damit verbringen, immer wieder die gleichen Berechnungen anzustellen und dennoch zu keinem, Ergebnis zu kommen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist natürlich auch die Übersichtlichkeit der Software. Es ist sehr ärgerlich, wenn User die Parameter falsch einstellen, ohne dass dies direkt auffällt. Dies gilt umso mehr dann, wenn es überhaupt nicht auffällt und Trader mit einer falschen Datenlage weiterarbeiten.

Die beste Software in diesem Bereich muss zudem auch möglichst viele Indikatoren und Orderarten kennen und anwenden können. Um die eigene Strategie umsetzen zu können, ist es schließlich notwendig, dass auch das entsprechende Handwerkszeug zur Verfügung steht. Selbst wenn Trader nicht alle Indikatoren nutzen können und möchten, ist es sehr sinnvoll, wenn sie die Möglichkeit auch im Rahmen von späteren Tests haben.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist auch der Kurs-Feed, den eine Software nutzen kann. Gerade im Rahmen des kurzfristigen Handels – und die meisten Bots sind Scalper – ist es natürlich sehr sinnvoll, wenn die sekündlichen Veränderungen erfasst werden. Mit einem 15-minütigen Update lassen sich viele Bots hingegen nicht ausreichend testen.

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Simulation ohne Erfolg: Was jetzt?

Wenn ein Einsteiger im Demokonto oder eine Strategie im Back-Test erfolglos ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Ergebnisse zu verbessern. Wichtig ist dabei jedoch vor allem, dass Trader ehrlich zu sich selbst bleiben und diesen Misserfolg nicht beschönigen. Beim Trading mit Echtgeld bessert sich die Lage nicht, auch wenn dies viele dennoch hoffen.

Zu Beginn steht natürlich die Fehleranalyse. Wer eine Strategie ausprobiert hat, hat es dabei noch einmal deutlich leichter. Er kann die Ergebnisse evaluieren und findet dort vermutlich eine Antwort darauf, wie er seine Trades verbessern kann. So kann beispielsweise das Problem sein, dass das Verhältnis von Gewinn- und Verlusttrades nicht stimmt, ein falscher Ausstiegszeitpunkt gewählt wird oder der Gewinn je Trade zu gering ist. Es ist dabei durchaus empfehlenswert, sich nicht nur mit der Treffsicherheit der Einstiegssignale zu beschäftigen, sondern auch das Risikomanagement genau zu betrachten. Gewinne sollten Trader immer so lange wie möglich laufen lassen, während Verluste früh begrenzt werden sollten.

Wer eine Strategie simuliert, hat natürlich viele verschiedene Stellschrauben, an denen er konkret etwas ändern kann:

  • Einstiegszeitpunkt
  • Take Profit
  • Stop Loss
  • Positionshöhe

Es kann auch sinnvoll sein, anstatt mit starren Take Profit-Ordern ein passendes Ausstiegssignal zu suchen, um so die Gewinne zu optimieren. Es kann zudem auch sinnvoll sein zu ermitteln, welche Marktphasen während der Simulation erfolgreich waren und welche nicht. Auf diese Weise lassen sich weitere Ansatzpunkte finden. Zudem sollten Trader sich die einzelnen verlustreichen Trades genau ansehen, um herauszufinden, warum die Strategie nicht aufgeht.

Was müssen Trader beim Backtesting beachten?

Beim Backtesting müssen Anwender vor allem darauf achten, dass das was sie testen, auch aussagekräftig genug ist. Das bedeutet, dass sie sinnvolle Marktphasen auswählen und dabei darauf achten, dass sie einen ausreichenden Zeitraum wählen. Ist der Zeitraum zu kurz, reicht die Datenmenge nicht aus, um eine statistisch halbwegs gestützte Aussage zu erhalten. Ist die getestete Marktphase hingegen völlig anders, lassen sich die Ergebnisse nicht übertragen.

So sollten außergewöhnliche Phasen nicht in die typische Berechnung eingehen, dabei jedoch durchaus in einem Testlauf als Worst Case-Szenario simuliert werden.

Außerdem müssen Trader natürlich auch wissen, dass die Ergebnisse immer mit Vorsicht zu genießen sind. Ein solcher Simulator kann beispielsweise natürlich nicht genau angeben, wann in einer ungewöhnlichen Marktsituation eine Stop Loss-Order tatsächlich noch greifen kann. So können die Verluste deutlich geringer erscheinen, als sie in der Realität gewesen wären.

Bei einem Strategie-Tester sollten Trader ein realistisches Start-Budget wählen. Nur dann gelangen sie auch zu Ergebnissen, die an ihren finanziellen Möglichkeiten angepasst sind. Schon allein durch das Verhältnis von Trading-Gebühren, Gewinn und Investment ergeben sich sonst unter Umständen sehr große Differenzen.

Außerdem sollten Trader im Optimalfall mindestens zwei Statistiken erstellen und in der einen Varianten einen typischen und in der anderen einen unvorteilhaften Spread wählen. Auf diese Weise erhalten sie unterschiedliche Szenarien, die den Erfolg einer Strategie besser einschätzbar machen.

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Fazit: Simulatoren und Demos helfen dabei, den Trading-Erfolg zu verbessern

Wer erfolgreich handeln möchte, muss viel Erfahrung sammeln und einige Tests durchführen. Fehler mit echtem Kapital können schnell sehr teuer werden. Deswegen sind CFD Trading Simulationen oder Demokonten ein sehr wichtiges Hilfsmittel, mit dem Trader und gerade auch Einsteiger deutlich bessere Ergebnisse erzielen können. Hier können sie sich und Strategien risikofrei ausprobieren und dabei im Optimalfall eine aussagekräftige Statistik erhalten, wie erfolgreich das Trading sein kann.

So wichtig diese Tests auch sind, um den Erfolg besser abschätzen zu können: Eine uneingeschränkte Aussagekraft entsteht so leider nicht. Trader müssen sich darüber im Klaren sein, dass sich die Bedingungen deutlich unterscheiden können. Dies liegt vor allem daran, dass Erfolge in der Vergangenheit kein Garant für eine gute Rendite in der Zukunft sind. Es handelt sich letztlich nur um Wahrscheinlichkeiten. Eine erfolgreiche Strategie kann deswegen zukünftig immer auch scheitern. Dennoch lässt sich das Risiko für Verluste deutlich senken, auch wenn es immer vorhanden bleibt. Deswegen sind Simulatoren und Demokonten für Trader ein absolutes Muss.

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