CFD Rechner helfen Tradern dabei, Kontrolle und Übersicht zu behalten. Sie sind kleine hilfreiche Tools, die im Ernstfall sogar große Verluste durch zu hohes Risiko verhindern können. Da sie von den meisten Brokern kostenfrei angeboten werden, sollten Trader diese Tools nutzen. Gerade Einsteigern leisten sie wertvolle Dienste.
Hier erfahren Sie, welche Rechner es gibt und wofür sie überhaupt benötigt werden. Außerdem informieren wir Sie darüber, wo Sie Rechner erhalten, wie Sie gute von schlechten Tools unterscheiden können und wie Sie sie am besten nutzen.
- unverzichtbares Werkzeug für das Trading
- unterschiedliche Zwecke und Funktionen
- meist kostenfrei
- Nutzer sollten Rechenweg verstehen
Warum sind Rechner beim CFD-Trading so wichtig?
CFD Rechner sind vor allem deswegen so wichtig, weil Trader das Risiko genau kalkulieren müssen, um erfolgreich handeln zu können. Es gibt viele Parameter, die darauf einen entscheidenden Einfluss haben können. Deswegen gibt es einige CFD Rechner online, die es ermöglichen, genau dieses Risiko zu berechnen. Letztlich sind diese Rechner also ein wichtiger Teil eines sorgfältigen Money Management, wie es für das Trading generell wichtig ist.
Jeder Parameter ist in der Lage, das Risiko deutlich zu erhöhen oder eben zu verringern. Da in eine einzelne Rechnung oft mehrere Parameter einfließen, ist es sehr sinnvoll, wenn es unkompliziert möglich ist, einzelne Parameter zu ändern und so leicht zu erfahren, wie sich die Gesamtsituation ändert.
Zudem ermöglichen viele Rechner einen guten Einblick in viele wichtige Daten. Sie geben also beispielsweise nicht nur an, wie groß das Gesamtrisiko ist, sondern beispielsweise auch, wie groß die Position sein sollte oder wie groß der Spread ist. Die Möglichkeiten sind vielfältig, weil es viele wichtige Informationen gibt, die Trader bei einer Position beachten müssen.
Nicht zuletzt ist ein solcher Rechner auch deswegen wichtig, weil er es ermöglicht, die Übersicht bei der Berechnung zu behalten. Natürlich ist ein Rechner auch deutlich schneller als das händische Ausrechnen wäre. Gerade dann, wenn sich nicht immer alle Parameter ändern, ist die Zeitersparnis recht groß und Trader sind in der Lage, schnell zu reagieren.
Welche CFD Rechner gibt es?
Es gibt verschiedene Rechner für das Trading, die nicht immer alle das Gleiche berechnen. Die Grundausstattungen bei vielen Broker ist ein sogenannter CFD Margin Rechner, mit dem Trader berechnen können, wie viel freies Kapital sie noch haben und wie viel als Margin gebunden ist. Dieser Service wird von Brokern auch deswegen sehr oft angeboten, weil er dabei helfen kann, zu verhindern, dass Trader Auszahlungen anfordern, die nicht durchgeführt werden können. So wird die Regelung also auch etwas transparenter und Trader können nachvollziehen, wie viel Geld sie riskieren.
Darüber hinaus gibt es jedoch auch viele Rechner, die sich vor allem den einzelnen Positionen widmen. So ermöglicht ein CFD Kontrakt Rechner beispielsweise unkompliziert auszurechnen, wie groß die Kontraktgröße sein darf. Ein CFD Hebel Rechner gehört ebenfalls zur Grundausstattung und ermöglicht, unkompliziert zu erkennen, wie groß eine Handelsposition durch die Hebelwirkung werden kann. Ein solcher Rechner ist oft in der Orderabgabe der Handelsplattform integriert, weil dies natürlich eine Information ist, die entscheidend für das Trading ist.
Und es gibt deutlich komplexere Rechner, die alle Daten zu den Trades berechnen, die nur vorstellbar sind. Von der Kontraktgröße über die Hebelwirkung, den Spread oder das Risiko im Verhältnis zum gesamten Kapital reichen die möglichen Informationen, die Trader erhalten. Trader können sich so umfassend über alle Details informieren, die ihr Handeln betreffen und haben so deutlich mehr Einblicke in Risiko und Tradinggebühren.
jetzt zu XTB CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.Welche Parameter hat ein typischer Rechner und was genau berechnet er?
Welche Berechnungen auf welcher Grundlage ein Rechner anstellt, hängt natürlich auch von der Komplexität ab. Einige Rechner, wie beispielsweise CFD Hebel Rechner berechnen letztlich aus zwei Daten die Höhe des Gesamtvolumens. Ihre Funktion ist also sehr wichtig, die Komplexität jedoch recht überschaubar.
Die detaillierteren und vielfältigeren Rechner bieten hingegen weit mehr Funktionen und Daten. Sie sind beispielsweise in der Lage, die folgenden Eigenschaften zu berechnen:
- Kontraktgröße
- Tick und Pip-Wert
- Swap Short oder Long
- Margin
- Gewinn/Risiko
- Kommission oder Spread
Natürlich müssen Trader dafür die entsprechenden Daten eingeben, wobei es sich um sehr grundlegende Angaben handelt. Trader geben beispielsweise das Handelsinstrument und die Kontowährung an, die Größe ihrer Handelsposition und die Hebelwirkung. Außerdem müssen sie angeben, wann die Position geöffnet oder geschlossen werden soll und in welche Richtung es überhaupt geht.
Weiter Angaben hängen sehr stark davon ab, ob das Tool von einem spezifischen Broker angeboten wird. Ist dies der Fall, übernimmt der CFD-Rechner die Handelskonditionen direkt. In anderen Fällen müssen Nutzer diese zusätzlich eintragen. Dabei werden dann auch die Auswirkungen der Trading-Gebühren auf die Rendite deutlich, sodass sich solche Rechner auch sehr gut eignen, um die Kosten verschiedener Broker miteinander zu vergleichen.
Rechner richtig nutzen
Der CFD-Rechner ist nur so gut und zuverlässig wie der Nutzer selbst. Deswegen sollten sich gerade Einsteiger genügend Zeit nehmen, den Rechner kennenzulernen und ein gutes Gespür für Ergebnisse zu bekommen, die realistisch und vorteilhaft sind. Denn nur dann können sie den Rechner auch mit etwas mehr Zeitdruck zuverlässig nutzen und erkennen, wenn Rechnungen falsch sind.
Nutzer sollten sich zudem nicht von den vielen Daten irritieren lassen. Wenn sie nicht wissen, was eine der ausgegebenen Zahlen bedeutet, sollten sie diese recherchieren. Sie ist in jedem Fall wichtig für das Trading und Nutzer sollten lernen, diese Zahl gut einschätzen zu können.
Es ist grundsätzlich empfehlenswert, wenn Trader in ihrer Strategie festlegen, welche der berechneten Zahlen welche Höhe annehmen kann und dies auch schriftlich fixieren. Auf diese Weise reicht ein kurzer Blick auf die Daten aus, um eine Entscheidung zu treffen. Zudem lassen Trader sich so nicht unnötig beeinflussen und treffen möglicherweise aufgrund der anderen Zahlen eine Entscheidung, die sie angesichts der isolierten Zahl nicht treffen würden.
Im Optimalfall ist ein Rechner für die Transaktionsdaten bei CFDs nur zu Beginn überhaupt notwendig. Der entscheidende Nachteil dieser Tools ist nämlich, dass sie oft nicht schnell genug genutzt werden können. Bis das Ergebnis da ist, hat sich der Kurs oft schon so deutlich verändert, dass es nicht mehr gilt.
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Ein solches CFD-Tool ist unkompliziert nutzbar und sollte die meisten Nutzer vor keine allzu großen Probleme stellen. Wie immer ist ein Tool nur so gut wie sein Nutzer. Dementsprechend sollten sich Trader im Vorfeld überlegen welche Daten sie berechnen möchten und warum.
Die größte Herausforderung für Einsteiger ist üblicherweise, die Daten zu erhalten und richtig zuzuordnen, die ein Rechner benötigt und anfordert. Hier lauert letztlich auch die größte Fehlerquelle, sodass jeder Einsteiger sich mit der Theorie hinter dem CFD-Trading sorgfältig auseinandersetzen sollte, um unnötige Fehler zu vermeiden.
Um einen Rechner zu nutzen, sind oft nur wenige Schritte erforderlich. Trader müssen die folgenden Daten eintragen:
- Basiswert, Kontowährung und Hebel (häufig als Dropdown-Menü)
- Volumen/Lot
- Kurs oder Spread
- Stop Loss und Take Profit
Im Anschluss daran klickt er auf „Berechnen“ oder der Rechner gibt die Daten sogar bereits automatisch an. Je nach Art des Rechners kann es auch sein, dass er einige Daten von selbst ergänzt. Gerade dann, wenn es sich um Gewinnrechner handelt, ist dies sehr oft der Fall.
Bei vielen Rechnern erhalten Trader nun nicht nur eine Zahl als Lösung, sondern gleich mehrere. Trader können dann häufig noch bessere Schlüsse aus den Daten ziehen, weil sie wesentlich vergleichbarer sind.
Die Interpretation der Daten ist natürlich auch an das Risikomanagement des Traders gekoppelt. Mit etwas Erfahrung erkennen Nutzer hier direkt, ob sie den Trade so durchführen können, oder ob sie noch Stellschrauben verändern müssen.
Was macht einen guten Rechner aus?
Rechner für CFDs sind auf den ersten Blick gerade für Einsteiger oft ein Buch mit sieben Siegeln. Es ist deswegen sehr wichtig, dass der Rechner möglichst übersichtlich ist und alle Ein- und Ausgabefelder sinnvoll beschriftet. Nur so können Anfänger mit den Tools auch zurechtkommen und sie direkt so nutzen, dass die Ergebnisse auch verwertbar und zuverlässig sind.
Es ist zudem auch für Fortgeschrittene sehr sinnvoll, wenn der Rechner immer die entsprechenden Maßeinheiten angibt. Das gilt sowohl für die Daten, die ein Trader berechnet, als auch für die Daten, die der Trader eingeben muss. Fehlt die Angabe der Maßeinheit, die der Rechner nutzt, sind Fehler fast schon vorprogrammiert. Natürlich erkennen erfahrene Trader vergleichsweise schnell, wenn es sich um einen Umrechnungsfehler handelt und das Ergebnis deswegen um ein Vielfaches verändert ist.
Ein guter Rechner ist letztlich auch ein Tool, das möglichst viele Fragen beantwortet. Es gibt viele Rechner für verschiedene Zwecke, die zudem auch häufig kostenfrei genutzt werden können. Allerdings ist es im Zweifel wichtiger, nur einen Rechner nutzen zu können und dadurch alle Daten zu erhalten, die ein Trader benötigt. Sonst muss er mehrere Tools zugleich nutzen, was deutlich umständlicher und zeitaufwändiger ist.
Es ist außerdem sinnvoll, wenn der Rechner kostenfrei genutzt werden kann. Der Aufwand, ein derartiges Tool zu programmieren ist nicht unbedingt hoch, sodass es als zusätzlicher Service kostenfrei sein sollte.
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CFD-Berechnungstools finden Trader an vielen verschiedenen Stellen im Internet. In der Regel nutzen Trader die Werkzeuge, die sie bei ihrem Broker erhalten. Hier ist oftmals der Vorteil, dass die Transaktionskosten oder Finanzierungsgebühren bereites enthalten sind und Trader deswegen direkt ein sehr aussagekräftiges Ergebnis erhalten. Das ist vor allem dann praktisch, wenn Trader häufig mit unterschiedlichen Basiswerten handeln, da hier:
- Spread
- Finanzierungskosten
- Transaktionskosten
erheblich abweichen können und sogar je nach Assetklasse völlig unterschiedlich berechnet werden.
Natürlich sind auch Margin-Rechner des eigenen Brokers besonders praktisch, da das Tool im Optimalfall die Grenzen kennt, zu denen der Broker einen Nachschuss fordert oder zu denen Kapital einbehalten wird.
Es gibt jedoch auch viele unabhängige Anbieter oder andere Broker, die ihre Rechner frei und ohne Anmeldung zur Verfügung stellen. Auch sind in den meisten Handelsplattformen verschiedene Kalkulatoren enthalten.
Trader, die von allen Angeboten unabhängig sein möchten, können für ihren CFD Rechner Excel nutzen. Letztlich handelt es sich um sehr leichte Rechenaufgaben mit verschiedenen Variablen, die sich bereits mit Basiskenntnissen sehr einfach umsetzen lassen. Über die verschiedenen Tabellenblätter wäre es sogar möglich, dass Trader die aktuellen Kosten des Brokers in die Rechnung integrieren. Mit Makros lässt sich die Berechnung noch übersichtlicher durchführen. Excel ist hierfür ohne Frage ein sehr gutes Werkzeug, das zudem den PC nicht ausbremst.
Was ist Money-Management überhaupt?
Money-Management ist eine Möglichkeit mit Risiko umzugehen. Da das CFD-Trading zu den riskantesten Finanzprodukten gehört, die für Privatkunden angeboten werden, ist es unumgänglich, sich mit dem Risiko auseinanderzusetzen. Viele Einsteiger unterschätzen diesen Punkt deutlich und verlieren deswegen häufig das gesamte eingezahlte Kapital.
Genau dies soll Money Management jedoch verhindern. Es ist eine Tatsache, dass Verluste zu Anfang einer Reihe an Trades deutlich schwerwiegender sind als gegen Ende. Wer schon zu Beginn beispielsweise zwanzig Prozent seines Kapitals verliert, und danach mit vier Trades jeweils fünf Prozent der Gesamtsumme wiedergutmacht, hat sein Anfangskapital trotzdem nicht wieder erreicht. Eine Beispielrechnung verdeutlicht das:
- 10.000 Euro Gesamtkapital
- 2.000 Euro verloren = 8.000 Restkapital
- Gewinntrades von 400, 420, 441 und 463 Euro = 9.704 Euro
Entsprechend wichtig ist es, die Positionsgrößen klein zu halten und nicht zu viel in einem Trade zu riskieren. Gerade bei einigen Fehltrades zu Beginn wird es sonst fast unmöglich, wieder auf das Ausgangskapital zu kommen.
Money Management geht dieses Problem strategisch an. Je nach Ansatz und Strategie kann sie sich verschieden auf das Trading auswirken. Wichtig ist jedoch, dass ein Trader diese Problematik kennt und weiß, wie er es verhindern kann, zu großes Risiko zu gehen.
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Rechentools für CFDs erlauben es Tradern, jederzeit die Übersicht und somit auch die Kontrolle über ihr Geld zu behalten. Es gibt dabei verschiedene Rechner mit unterschiedlichen Zwecken, die oft nur einen Teilbereich des Tradings abdecken. Es gibt jedoch auch einige komplexere Tools, die fast alle notwendigen Berechnungen abdecken. Die Ausnahme ist ein Tool für die Berechnung der Margins, bei denen es auch sehr sinnvoll ist, dass diese von anderen Kalkulationen getrennt ist.
Wer kein passendes Tool findet, kann für seinen CFD-Rechner Excel bemühen und ihn selbst schnell erstellen. Dies ist für sehr viele Trader sogar die beste Wahl, weil sie die Berechnung so verstehen müssen, es kaum Rechenkapazitäten benötigt und sie von Drittanbietern unabhängig sind.
Gerade Einsteiger sollten jedoch ein derartiges Tool in jedem Fall nutzen. Es hilft sehr dabei zu verstehen, wie sich Trades durch die Änderung der einzelnen Parameter ändern können und vor allem auch dabei, das Risiko besser zu verstehen.
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