Tradeo Erfahrungen 2024 – Bewertung sieht Social Trading auf neuem Niveau durch innovative Ansätze mit Potenzial!

Tradeo ist nach eigenen Angaben der Pionier im Bereich Social Trading und soll die erste wirkliche Social Trading Plattform darstellen. Eine Reihe von Social Trading-Tools, Markt-Feeds und zahlreichen soziale Funktionen sollen dafür sorgen, dass Social Trading auf ein neues Niveau gehoben wird. Der erste Anbieter für Social Trading ist der Finanzdienstleister mit Sitz auf und Regulierung aus Zypern jedoch nicht. Das Angebot existiert nämlich erst seit September 2016. Was also macht Tradeo anders als andere Social Trading-Plattformen, wie zum Beispiel ayondo, und rechtfertigt dies, sich als „wirklicher“ Anbieter zu bewerben?

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Da Tradeo erst 2016 gegründet wurde, handelt es sich bei der unten Social Trading Plattform zwar nicht um den Marktführer, aber das junge Unternehmen hat durchaus ein innovatives Konzept und das Potenzial, sich künftig im Bereich des Social Trading zu etablieren.

Social Trading funktioniert nur mit einer Community und lebt von aktiven Tradern. Da der Broker erst 2016 gegründet wurde, ist zum Testzeitpunkt noch keine allzu große Aktivität zu verzeichnen, allerdings dürfte sich dies künftig wahrscheinlich noch ändern.

Tradeo agiert als STP-Broker und sendet den Trade über ein vollautomatisches System, ohne in den Handel einzugreifen. Somit profitiert der Broker nicht von den Verlusten seiner Kunden; vielmehr möchte er, dass seine Kunden erfolgreich sind.

Tradeo ist CySEC-reguliert und auf die Sicherheit seiner Kunden bedacht. Lediglich in puncto Transparenz gibt es noch Verbesserungsbedarf, da einige wichtige Informationen lediglich auf Englisch verfügbar sind.

Der junge Broker bietet bereits einige Möglichkeiten, obgleich das Angebot noch ausbaufähig ist. Im Test hat Tradeo vor allem gut abgeschnitten, da das Unternehmen sehr gute Ansätze zeigt und durchaus Potenzial hat, sich künftig zu etablieren.

Pro

  • Prämienprogramm
  • Gut fürs Mobile Trading gerüstet
  • CySEC-reguliert
  • MetaTrader 4 als Download nutzbar
  • Bereits ab 250 Euro Mindesteinzahlung nutzbar

Contra

  • Kein deutschsprachiger Kundenservice
  • mangelhafte Übersetzung
  • Lernmaterial durchschnittlich

Kontomodelle & Kosten bei Tradeo

  • Keine eindeutigen Angaben
  • Widersprüchliche Angaben
  • nicht kostenfrei

Tradeo ist in Bezug auf die Kommunikation von Kosten und Gebühren deutlich verbesserungswürdig. Der Trader erfährt zu keinem Zeitpunkt konkret, mit welchen Kosten er rechnen muss, sondern muss sich die Informationen selbst heraussuchen. Der Broker gibt lediglich auf der Webseite an, dass er mit variablen Spreads arbeitet, da er dies für fairer hält. Zudem gibt er an, als STP-Broker Order der Kunden an den Liquiditätspool weiterzugeben. Aus diesen Informationen kann der Kunde jedoch natürlich nicht einschätzen, wie eng die Spreads sind, da nicht klar ist, wer als Liquiditätsprovider fungiert und wie groß die Liquidität ist. Zudem wird nicht klar, welchen Anteil der Broker für die Weitergabe veranschlagt, da er Kommissionen anscheinend nicht fix erhebt.

Aus den FAQ geht hervor, dass Tradeo vollkommen kostenfrei ist, auf der anderen Seite jedoch verschiedene Gebühren erhebt. So erhebt das Unternehmen eine Inaktivitätsgebühr von 20 Euro, wenn der Kunde innerhalb von 90 Tagen inaktiv war. Zudem fallen Gebühren für Auszahlungen und Wechselkursgebühren an. Kostenfrei ist der Dienst also nicht, sondern nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen.

Die einzige Möglichkeit, exemplarische Spreads zu erhalten, ist also, den Kundenservice zu befragen. Hier erfahren Interessenten außerdem, dass der Broker unterschiedliche Kontomodelle anbietet und die Spreads auch danach berechnet. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Spreads für die verschiedenen Kundengruppen.

Im Januar 2017 war der günstigste Spread auf EURUSD beispielsweise im Gold-Account 2.7. Es handelt sich dabei wohlgemerkt nicht um durchschnittliche Werte, sondern um den niedrigsten Spread, der angeboten wurde. Im VIP-Account betrug der Spread hingegen mindestens 2.1, im Platinum-Account 1.1 und im Diamond-Account mindestens 0.8 Pips.

Der Account-Typ richtet sich nach der Einzahlungssumme.

  • Gold: 250 bis 4.999 US-Dollar
  • VIP: 5.000 bis 19.999 US-Dollar
  • Platinum: ab 20.000 US-Dollar
  • Diamond: Je nach Vereinbarung. Dieses Kontomodell richtet sich vor allem an professionelle Trader.
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Das Tradeo-Konto im Check: Basiswerte, FX-Paare, Lotgrößen, Hebel

Basiswerte (Underlyings)> 130
FX-Währungspaare> 40
Lotgröße0.01 mindestens
Hebelbis 1:200
KostenSpreads, ggf. CFD-Finanzierungskosten

Konten und Kosten: wie wurden die Erfahrungen bei Tradeo bewertet?

Die Erfahrungen bei Tradeo sind auch nach dem Re-Launch eher wechselhaft. Die Spreads sind teilweise vergleichsweise hoch, allerdings profitieren Kunden, wenn sie sich für ein anderes Kontomodell entscheiden – dass hiervon verschiedene vorhanden sind, ist durchaus positiv.

Kundenbetreuung & Beratung: Keine deutsche Kundenbetreuung

  • eine deutschsprachige Kundenbetreuung wird nicht angeboten
  • Der Support per Live Chat ist empfehlenswert
  • Tradeo ist zwar telefonisch erreichbar, für Anrufe aus Deutschland entstehen jedoch Kosten

Tradeo bietet keinen deutschsprachigen Support an. Auch wenn der Finanzdienstleister zunehmend daran interessiert zu sein scheint, seine Attraktivität für deutsche Kunden zu erhöhen, muss im Bereich des Kundenservices noch einiges getan werden. Deutsche Kunden haben keine Möglichkeit bei Tradeo, einen Mitarbeiter zu erreichen, der in ihrer Muttersprache mit ihm kommunizieren kann. Der Live Chat ist selbst zu Hauptgeschäftszeiten nur mit englischsprachigen Mitarbeitern besetzt. Allerdings antworten diese zügig und kompetent auf ihre Fragen, was im Tradeo Test durchaus positiv bewertet werden kann. Nach Angaben des Unternehmens sind die Mitarbeiter zudem rund um die Uhr erreichbar. Ein weiterer Kontaktweg, der sich aus Deutschland empfiehlt, ist die E-Mail.

Deutlich schlechter sieht es bei der Erreichbarkeit per Hotline aus. Das Unternehmen nutzt eine Vorwahl aus Großbritannien, die für deutsche Nutzer üblicherweise mit Kosten verbunden ist. Natürlich können über die Hotline ebenfalls nur englischsprachige Mitarbeiter erreicht werden, sodass Interessenten in jedem Fall Englisch gut beherrschen sollten, falls die Social-Trading-Plattform nach dem Lesen des Tradeo Test von brokervergleich.com in Frage kommt.

Kundenbetreuung & Beratung: wie war die Erfahrung bei Tradeo?

Grundsätzlich bietet der Finanzdienstleister ein gutes Support-Angebot, allerdings wird es nicht auf Deutsch angeboten. Da dennoch kompetente Ansprechpartner verfügbar und hilfsbereit sind, erhält der Broker dennoch immerhin eine durchschnittliche Bewertung.

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Risikohinweise & Einlagensicherung: Informationen nur auf Englisch

  • die obligatorischen, gesetzlichen Risikohinweise sind vorhanden – jedoch nur in englischer Sprache
  • die getrennte Verwahrung der Kundeneinlagen ist gewährleistet
  • konkrete Informationen zur Kontentrennung sucht man jedoch vergeblich

Tradeo klärt Kunden wirklich umfassend über Risiken auf. Der Broker stellt dazu ein PDF-Dokument bereit, das 15 Seiten umfasst und sämtliche Risiken abhandelt. Allerdings können Trader diese Informationen nur dann verstehen, wenn sie Englisch beherrschen, da das Dokument nicht in deutscher Sprache erhältlich ist. Zudem weist der Broker nicht allzu präsent auf das Risiko hin. Natürlich findet sich ein entsprechender Hinweis auf das Verlustrisiko sogar in deutscher Sprache am unteren Ende der Webseite. Damit zeigt er sich durchaus verantwortungsbewusst seinen Kunden gegenüber.

Bei der Einlagensicherung lässt sich der Broker nichts zu Schulden kommen. Das Unternehmen ist Mitglied im Investor Compensations Fund Zyperns. Dementsprechend sind Kundengelder bis zu einer Höhe von maximal 20.000 Euro über die Gemeinschaft abgesichert.

Da das Unternehmen durch die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde reguliert ist und dementsprechend Mindestanforderungen erfüllen muss, die EU-weit gelten, hat der Broker sich auch dazu verpflichtet, Kundengelder getrennt vom Vermögenskapital zu lagern. Welche Bank der Broker hierfür nutzt, wird jedoch nicht deutlich.

Risiko & Einlagensicherung: welchen Eindruck hinterließ Tradeo im Test?

Die Social-Trading-Plattform klärt über die wichtigsten Punkte zu Sicherheit der Kundeneinlagen umfangreich, aber nur auf Englisch auf.

Sicherheit & Verschlüsselung: Hoher Stellenwert bei Tradeo

  • Webseite und Login-Bereich sind sehr sicher (Sicherheitsstufe A)
  • Gute Sicherheitsbewertung
  • Keine Sicherheitstipps, Gefahrenwarnungen oder Benachrichtigungsservices

Tradeo wirbt damit, „High level security“ zu bieten und belegt dies im Test der Sicherheit auf Tradeo auch tatsächlich. So ergibt der SSL Report von Global Sign für die Webseite sogar mit einem A-Rating die Höchstbewertung und auch ssl-trust.com zeigt sich mit dem SSL-Zertifikat sehr zufrieden. Im Bezug auf die technische Sicherheit gibt es also kein Zweifel daran, dass die Social-Trading-Plattform alles in ihrer Hand liegende tut, um das Trading so sicher wie möglich zu gestalten.

Allerdings achtet das Unternehmen dabei nicht darauf, dass der Kunde selbst häufig die größte Gefahrenquelle darstellt. Auf der Webseite finden sich deswegen keine Sicherheitstipps oder Sicherheitswarnungen.

Zudem besteht derzeit noch keine Möglichkeit, ein TAN-Verfahren oder andere Sicherheitsmechanismen zu nutzen, was gerade bei sehr hohen Einzahlungssummen jedoch ein sehr gutes Feature wäre, was Kunden vor Missbrauch zusätzlich schützen könnte.

Sicherheit und Verschlüsselung: wie sicher ist das Angebot von Tradeo?

Webseite und Login-Bereich sind bei Tradeo sehr sicher. Dennoch gibt es im Angebot einige Lücken, die der Broker verbessern könnte.

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Wissensvermittlung & Webinare: Wissensbereich punktet durch Webinare

  • Trading-Webinare, die auch teilweise noch später zur Verfügung stehen
  • YouTube-Kanal, Video-Tutorials
  • keine Seminare, keine E-Books, keine Handbücher, kein Glossar

Erfahrungen zur Wissensvermittlung wurden auch bei Tradeo bewertet

Tradeo zeigt in Bezug auf die Wissensvermittlung gute Grundlagen, letztlich ist das Angebot jedoch nicht völlig überzeugend. So bietet die Social-Trading-Plattform beispielsweise in regelmäßigen Abständen und vielen Sprachen Webinare an. Hier liegt im Bereich Lernmaterialien sicherlich das Hauptaugenmerk des Anbieters. Zudem macht das Unternehmen diese auch im Nachhinein verfügbar. Wer sich für dieses Angebot interessiert, kann er dies auch ohne Registrierung aufrufen. Das Unternehmen bietet einen hauseigenen YouTube-Channel, wo vergangene Webinare aufgezeichnet sind. Hier zeigen sich allerdings verschiedene Kritikpunkte schon auf Anhieb. Insgesamt bietet das Unternehmen nur rund 30 Webinare, sodass es vielleicht eine Handvoll Webinare auf Deutsch geht. Zudem lässt auch die Qualität deutlich zu wünschen übrig und mehr als ein absolutes Einsteigerniveau wird dabei nicht erreicht.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen noch eine Handvoll Videos in englischer Sprache, die als Video Tutorials abrufbar sind.

Damit ist schon sämtliches Material aufgeführt, dass sich unter dem Stichwort „Learning Center“ findet. Viele Kunden werden E-Books, Glossare oder andere Handbücher oder Tutorials vermissen.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen noch einen Blog mit einigen interessanten Artikeln, die jedoch thematisch zu unsortiert sind. Anleger können zudem auch um ein 1-on-1-Trading bitten.

Wissensvermittlung: wie viele Punkte konnte sich Tradeo im Test sichern?

Im Test konnte Tradeo durchaus ein gutes Gesamtergebnis erlangen. Zwar ist noch vergleichsweise wenig Material vorhanden, aber in Anbetracht der Tatsache, dass der Broker erst seit 2016 existiert, ist dies eine solide Basis.

Nutzererlebnis & Usability: Moderne Webseite

  • moderne Webseite, teilweise etwas überladen
  • schlechte Übersetzung ins Deutsche, die zudem nicht alle Informationen umfasst
  • Informationen teils nicht auffindbar

Natürlich ist es subjektiv, wie eine Webseite von einem Kunden wahrgenommen wird. Tradeo nutzt grundsätzlich ein modernes Design, das jedoch an manchen Stellen überladen wirkt und zu viele Informationen auf einmal bietet. Paradoxerweise gelingt es dem Unternehmen dennoch nicht, alle relevanten Informationen bereitzustellen. Die Social-Trading-Plattform wirbt zudem außerordentlich offensiv mit dem Anmeldungsformular, das sich zwar wegklicken lässt, allerdings ist der Button dafür nicht unbedingt offensichtlich.

Die wohl größte Schwäche ist, dass die Übersetzung teilweise mangelhaft ist und augenscheinlich nicht von einem Muttersprachler übersetzt wurde, sondern vermutlich eine Software zum Einsatz gekommen ist. Dabei ist diese offensichtlich noch nicht einmal auf allen Seiten genutzt worden, denn die Webseite wechselt häufiger ins Englische, weil Teile einfach nicht übersetzt wurden.

Auch sämtliche rechtlichen Dokumente liegen nicht auf Deutsch vor, was den Anbieter für viele Interessenten deutlich unattraktiver machen könnte.

Wie benutzerfreundlich sind Webseite und Angebot von Tradeo?

Die Webseite ist durchaus modern gestaltet, weist aber dennoch einige Schwächen auf.

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Mobile Trading & Apps: Gut fürs Mobile Trading gerüstet

  • Webseite ist nicht für Smartphones optimiert
  • Apps für iOS- und Android, die Apps wurden nicht getestet
  • keine Apps für Windows Phone oder Blackberry

Bei der Erstellung der Webseite haben die Macher von Tradeo anscheinend nicht daran gedacht, sie direkt für Nutzer von mobilen Endgeräten zu optimieren – der Broker existiert allerdings auch erst seit 2016, daher dürfen potenzielle Kunden hoffen, dass sich dies künftig noch ändert. Teile der Seite sind aktuell so nutzbar, ein Großteil jedoch nicht. Sicherlich haben sich die Entwickler stattdessen zunächst auf die Apps konzentriert, die für iOS und Android verfügbar sind. Allerdings haben sie so die Kundengruppen mit Windows Phone und Blackberry von der mobilen Nutzung ausgeschlossen.

Die Erfahrungen mit der Tradeo App scheinen überwiegend positiv zu sein. Im Google Play Store kann die App immerhin 4,1 von 5 möglichen Sternen erzielen. Dabei stehen allerdings viele Nutzer mit sehr positiver Wertung einigen Nutzern mit sehr niedriger Wertung gegenüber.

Interessanterweise bietet das Unternehmen mit TradeoTV eine weitere App, die vor allem die VideoTutorials und Webinare zum Inhalt hat.

Apps und Mobile Trading bei Tradeo: welches Ergebnis lieferten die Erfahrungen?

Die Tradeo App wird grundsätzlich sehr gut bewertet, allerdings ist die Webseite leider nicht für mobile Endgeräte optimiert.

Demokonto & Trading: Trader wünschen sich mehr Infos und andere Erfahrungen

  • Demokonto mit 50.000 US-Dollar – allerdings nur gegen die Telefonnummer
  • Fokus auf Social Trading
  • MetaTrader 4 oder Social Webtrader

Tradeo bietet Neukunden ein Demo-Konto an, das mit 50.000 US-Dollar aufgeladen wird und virtuell reale Handelsbedingungen simulieren soll. Es zu erhalten, ist allerdings nicht ganz so leicht, wie beworben. Interessenten müssen sich dafür anmelden und in einem ersten Schritt ihre E-Mail-Adresse verifizieren. Um dann ein Demokonto zu eröffnen, müssen sie auf „Add Account“ klicken und das Demokonto dort hinzufügen. Dafür müssen sie jedoch zwangsläufig eine existierende Handynummer angeben und diese per SMS ebenfalls bestätigen. Auf der anderen Seite erhält der Kunde direkt eine E-Mail, dass ein Echtgeldkonto für ihn eingerichtet wurde – dies ist also ohne Angabe der Telefonnummer möglich.

Ansonsten bietet das Unternehmen für das eigene Trading eine Social Trading Handelsplattform an, die tatsächlich viele Elemente von Social Networking hat. So erhält der Kunde sowohl ein Social- als auch einen Trading-Feet, der es ermöglicht, bei den TopTradern oder Freunden jederzeit auf dem neusten Stand zu bleiben.

Möchten Trader selbst handeln, haben sie direkt im Eingabe-Fenster die Möglichkeit, Take Profit oder Stop Loss zu setzen. Zudem steht der MetaTrader 4 zum Download bereit, der den gewohnten Funktionsumfang bietet.

Demokonto, Software und Trading: wie gut oder schlecht ist Tradeo?

Der Social Trader ist eine gute Idee, aber zu unübersichtlich. Das Demokonto ist ein guter Service, obgleich hierfür die Angabe einer Telefonnummer erforderlich ist, und der MetaTrader 4 ist fast schon Standard.

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Zusatzangebote & Aktionen: Sehr überschaubare Aktionen und Zusatzangebote

  • keine Zusatzangebote für Viel-Trader und Professionals
  • Kunden-werben-Kunden-Gutschrift ist attraktiv
  • keine weiteren Angebote für Neukunden

Der Broker bietet ein Neukunden-Werbeprogramm, das die Neukundenwerbung mit bis zu 150 US-Dollar belohnt. Dafür muss der geworbene Neukunde allerdings mindestens 1.000 US-Dollar einzahlen oder 6 Lot traden. 25 Dollar bekommen Kunden hingegen für neugeworbene Kunden, die bis zu 499 US-Dollar einzahlen.

Wie viele Punkte konnte Tradeo bei Aktions- und Zusatzangeboten verbuchen?

Kein Neukunden-, Wechsler- oder Vieltrader-Bonus: Das Prämienangebot bei Tradeo beschränkt sich auf Neukundenwerbung, was dafür, dass der Broker erst seit 2016 aktiv ist, jedoch ein guter Ansatz ist.

Rechtliches & Regulierung: CySEC-regulierter Anbieter ohne deutsche AGB

  • CySEC-regulierter Anbieter
  • Das Unternehmen ist bei der BaFin registriert, darf sein Angebot also für deutsche Kunden anbieten
  • deutschsprachige AGB gibt es nicht

Tradeo ist von der zypriotischen Finanzaufsichtsbehörde CySEC reguliert und lizensiert. Der Broker konnte erst im August 2016 verkünden, eine solche Lizenz zu besitzen. Da die CySEC in diesem Jahr die Zügel deutlich angezogen hat, gilt als wahrscheinlich, dass der Broker auf Herz und Nieren geprüft wurde und somit EU-weiten Mindeststandards genügt.

Bedauerlich ist für Kunden aus Deutschland, dass sämtliche rechtlichen Dokumente nur in englischer Sprache vorliegen. Dies gilt von der Risikowarnung von der Datenschutzerklärung bis zu den AGB.

Rechtliches und Regulierung: wie war die Test-Erfahrung bei Tradeo?

Für die fehlenden AGB gab es Punktabzüge, doch die CySEC-Regulierung und die BaFin-Registrierung sprechen für den Broker.

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Fazit: Bekommt Tradeo nach dem Depot-Test eine Empfehlung?

JA, aktuell ist das Angebot zwar noch nicht durchweg überzeugend, doch der junge Broker hat aufgrund der innovativen Ansätze durchaus Potenzial, sodass wir ihn durchaus empfehlen. Grund für die Punktabzüge ist vor allem, dass der Broker nicht nur für deutsche Kunden kein geeignetes und verständliches Angebot zur Verfügung stellt, sondern auch, dass er teils widersprüchliche Angaben macht. Die Spreads sind selbst für Social Trading recht hoch und die Aktivität auf der Webseite hält sich auch in Grenzen. Dennoch hält die Social Trading Plattform einige Vorteile bereit und überzeugt unter anderem durch eine seriöse Regulierung, solide Trading Softwares, Apps für den Handel sowie einen Weiterbildungsbereich.